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U 826

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 826"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 06.08.1942
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1589
Serie: U 825 - U 826
Kiellegung: 06.08.1943
Stapellauf: 09.03.1944
Indienststellung: 11.05.1944
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Olaf Lübcke
Feldpostnummer: M - 35 882

Kommandanten

11.05.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Olaf Lübcke

Flottillen

11.05.1944 - 31.12.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.01.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

11.05.1944 - 07.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

25.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 28.02.1945 - //:// Uhr in Horten

Die Fahrt: U 826, unter Kapitänleutnant Olaf Lübcke, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort erfolgte eine Schnorchelausbildung im Oslofjord bei der AGRU-Front.

1. Unternehmung:

09.03.1945 – 16:15 Uhr aus Horten → → → → 10.03.1945 – 07:30 Uhr in Kristiansand
10.03.1945 – 19:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 10.05.1945 - //:// Uhr in Durness
11.05.1945 – //:// Uhr aus Durness → → → → 11.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll

Die Fahrt: U 826, unter Kapitänleutnant Olaf Lübcke, war 64 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik. Nach der Kapitulation Deutschlands lief es in Durness ein und verlegte später nach Loch Eriboll. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.

Überführungsfahrt:

11.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll → → → → 12.05.1943 - //:// Uhr in Loch Alsh
13.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh → → → → 14.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally → → → → 01.09.1945- //:// Uhr in Loch Ryan
29.11.1945- //:// Uhr aus Loch Ryan → → → → 01.12.1945 - 09:00 Uhr Operation Deadlight

Die Fahrt: U 826, unter Kapitänleutnant Olaf Lübcke, war 2 Tage auf See. Das Boot überführte von Loch Eriboll nach Loch Alsh und später über Lisahally nach Loch Ryan. Dort wartete U 826 auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 01.12.1945
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Olaf Lübcke
Ort: Nordatlantik
Position: 56°10' N - 10°05' W
Planquadrat: AM 5139
Versenkt durch: HMS Onslaught (G.04), ORP Piorun (G.65)
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 826 wurde am 29.11.1945 vom britischen Zerstörer HMS Pytchley (L.92) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörer HMS Onslaught (G.04) und dem polnischen Zerstörer ORP Piorun (G.65) versenkt.


DIE BESATZUNG:

Von 11.05.1944 - 14.05.1945: (12)

Conrad, RudolfFranke, HerbertGeissler, RichardKraus, JosefLinke, Lübcke, OlafMassoth, NikolousMilach, GeorgReuther, GottfriedSabrowski, Severin, Walter-Adolph-PaulTrübeler, Hans


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" Seite

Herbert Ritschel - Band 13 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 661 - U 849 Seite 338.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 825U 826U 827

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