U 542
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 542" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
21.10.1943 - 07:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 22.10.1943 - 22:15 Uhr Kristiansand | |
23.10.1943 - 09:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.11.1943 - 05:20 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 542, unter Oberleutnant zur See Christian-Brandt Coester, war 37 Tage, 11 Stunden und 5 Minuten auf See. Am 22.10.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, im Mittelatlantik und nördlich der Insel Madeira. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 1, Schill 3 und Weddigen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 542 dagegen wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 28.11.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Christian-Brandt Coester | |||
Ort: | Mittelatlantik | ||||
Position: | 39°03' N - 16°25' W | ||||
Planquadrat: | CF 5371 | ||||
Versenkt durch: | Wellington H der RAF Squadron 179 | ||||
Tote: | 56 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 542 wurde am 26.11.1943 im Mittelatlantik nördlich der Insel Madeira durch sechs Wasserbomben der Wellington H der britischen RAF Squadron 179, geflogen von D.M. Cornish, versenkt. Das Boot operierte an den zusammengefassten Geleitzügen MKS-31 und SL-140. Das Flugzeug kam vom Stützpunkt auf den Azorische Inseln. Es strahlte das Boot mit dem Leigh-Light-Scheinwerfer an und versenkte es trotz starken Flakfeuers mit sechs Wasserbomben. Das U 542 am 28.11.1942 durch die Wellington L der britischen RAF Squadron 179 in Position 39°03' N-16°25' W versenkt worde sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, dieser Angriff galt U 391 das ihn mit leichten Schäden überstand. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |