Gerhard Schötzau
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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LEBENSDATEN | |||
| Geburtsdatum: | 16.04.1917 | ||
| Geburtsort: | Fylitz (Kreis Neidenburg) | ||
| Todesdatum: | 16.04.1945 | ||
| Todesort: | Nordatlantik | ||
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LAUFBAHN | |||
| Marine-Offiziersjahrgang | Crew 36 | ||
| 10.09.1936 | Kadett | ||
| 01.05.1937 | Fähnrich (W) | ||
| 01.07.1938 | Oberfähnrich (W) | ||
| 01.10.1938 | Leutnant (W) | ||
| 01.10.1940 | Oberleutnant zur See 00.06.1943 umbenennung vom Waffen- zum Seeoffizier | ||
| 01.09.1943 | Kapitänleutnant | ||
| 00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
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WERDEGANG | |||
| 03.04.1936 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
| 03.04.1936 - 00.08.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ² | ||
| 00.09.1939 - 00.05.1940 | Waffenoffizier auf dem Minenschiff Tannenberg. | ||
| 00.06.1940 - 00.05.1942 | Sperrwaffenoffizier auf dem Artillerieschulschiff Brummer. | ||
| 00.05.1942 - 00.03.1943 | Lehrer an der Sperrschule. | ||
| 00.03.1943 - 00.06.1943 | Navigationslehrgang an der Steuermannsschule und Umernennung zum Seeoffizier. | ||
| 00.06.1943 - 00.12.1943 | U-Bootsausbildung. | ||
| 00.12.1943 - 00.03.1944 | Kommandanten-Lehrgang bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt, der 24. U-Flottille, Memel und der 27. U-Flottille, Gotenhafen. 63. Kommandanten-Schießlehrgang. | ||
| 00.03.1944 - 10.05.1944 | Baubelehrung für U 880 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen. | ||
| 11.05.1944 - 16.04.1945 | Kommandant von U 880. | ||
| 16.04.1945 | Im mittlerer Nordatlantik, bei der Versenkung seines Bootes U 880, getötet. | ||
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LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 213 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 189 | |||
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ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. | |||
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