Ernst-Günter Heinicke
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 24.09.1908 | ||
Geburtsort: | Gera | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 27 | ||
11.10.1927 | Seekadett | ||
01.04.1929 | Fähnrich zur See | ||
01.06.1931 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1931 | Leutnant zur See | ||
01.10.1933 | Oberleutnant zur See | ||
01.10.1936 | Kapitänleutnant | ||
01.03.1942 | Korvettenkapitän | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
05.04.1927 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1927 - 29.09.1937 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.² | ||
30.09.1937 - 00.07.1938 | Kommandant von U 3. | ||
06.08.1938 - 00.08.1939 | Kommandant von U 51. | ||
00.08.1939 - 14.01.1940 | Kommandant von U 53 | ||
00.01.1940 - 00.02.1941 | I. Offizier auf dem Hilfskreuzer HSK 3 Widder. | ||
00.02.1941 - 00.06.1941 | Leiter der Unterwassererprobungsgruppe im Torpedoerprobungskommando. | ||
00.06.1941 - 00.04.1943 | Leiter der U-Bootsausbildung an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.04.1943 - 00.01.1944 | Kommandeur der 1. Abteilung/Torpedoschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.02.1944 - 00.07.1944 | Kommandeur der Torpedoschule I, Flensburg-Mürwik. | ||
00.07.1944 - 00.03.1945 | Kommandeur der Torpedoschule III, Kolberg. | ||
00.03.1945 - 00.04.1945 | Baubelehrung für U 2561 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
00.05.1945 - 06.10.1945 | Kriegsgefangenschaft. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 94 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 123 |
Karl-Franz Heine ← Ernst-Günter Heinicke → Hans-Dieter Heinicke