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Hans Cohausz

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Cohausz, Hans.jpg Hans Cohausz


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 30.11.1907
Geburtsort: Essen-Katernberg
Todesdatum: -
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 26

Dienstgrade ¹

12.10.1926 Seekadett
01.04.1928 Fähnrich zur See
01.06.1930 Oberfähnrich zur See
01.10.1930 Leutnant zur See
01.07.1932 Oberleutnant zur See
01.04.1936 Kapitänleutnant
01.02.1941 Korvettenkapitän
01.08.1944 Fregattenkapitän

Auszeichnungen ²

00.05.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse
30.08.1940 U-Bootskriegsabzeichen 1939
30.08.1940 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

01.04.1926 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1926 - 00.08.1935 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.³
00.09.1935 - 00.04.1936 U-Bootsausbildung bzw. U-Lehrgänge.
01.05.1936 - 21.09.1936 Zur Verfügung des Führers der U-Boote bzw. vom 16.05.1936 - 02.08.1936 Kommandant von U 15.
22.09.1936 - 07.10.1936 Baubelehrung für U 30 bei der Marinelehrwekstatt, Wilhelmshaven.
08.10.1936 - 31.10.1938 Kommandant von U 30.
01.11.1938 - 03.01.1939 Kommandant in der 6. U-Flottille HUNDIUS, Kiel.
04.01.1939 - 16.09.1939 Admiralstabsoffizier beim Führer der U-Boote.
17.09.1939 - 31.10.1940 Kommandant von U A.
01.11.1940 - 14.02.1942 Chef der 1. U-Flottille, Kiel/Brest.
15.02.1942 - 14.05.1942 Kommandant von U A.
15.05.1942 - 19.12.1944 Chef der 11. U-Flottille, Bergen
20.12.1944 - 08.05.1945 Kommandeur der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
00.05.1945 - 25.08.1945 Kriegsgefangenschaft.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


QUELLEN

"Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 45 - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 45 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann

Christian-Brandt CoesterHans CohauszHerwig Collmann

Liste aller Kommandanten