U 254
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 254" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
10.11.1941 – 11.11.1941 | Bremen | Fahrübungen auf der Weser. | |
15.11.1941 – 29.11.1941 | Kiel | Erprobungen bei der UAK. | |
30.11.1941 – 03.12.1941 | Hasle | Abhorchen bei der UAG-Schall. Beim Tauchen Schraube beschädigt. | |
05.12.1941 – 10.12.1941 | Danzig | In der Werft. Auswechseln der Schraube. | |
11.12.1941 – 14.12.1941 | Danzig | Erpobungen und Übungen bei der U-Ausbildungsgruppe I. | |
15.12.1941 – 20.12.1941 | Gotenhafen | Tiefensteurübungen beim TEK. | |
21.12.1941 | Gotenhafen | Ramming durch den U-Boottender Uerdingen. | |
22.12.1941 | Gotenhafen | Im Dock bei den Deutschen Werken. | |
23.12.1942 – 02.01.1942 | Gotenhafen | Abdichten des Lecks und Aufräumarbeiten. Neueinkleidung der Besatzung. | |
06.01.1942 – 24.02.1942 | Hamburg | Werftliegezeit bei Blohm & Voss. | |
25.02.1942 – 18.04.1942 | Hamburg | Im Eis fest. Ausbildungsdienst. | |
20.04.1942 – 22.04.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
26.04.1942 – 04.05.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
05.05.1942 – 10.05.1942 | Danziger Bucht | Ausbildung von L.I.-Schülern. | |
11.05.1942 – 22.05.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille | |
23.05.1942 – 24.05.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
25.05.1942 – 31.05.1942 | Danzig | Ausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
01.06.1942 – 10.06.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
12.06.1942 – 06.07.1942 | Danzig | Werftarbeiten in der Holmwerft. | |
08.07.1942 – 09.07.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall vor Hasle. | |
10.07.1942 - 13.07.1942 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt bei der 5. U-Flottille. |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
14.07.1942 - 07:10 Uhr aus Kiel | → → → → | 16.07.1942 - 01:15 Uhr in Kristiansand | |
16.07.1942 - 05:05 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 19.08.1942 - 18:30 Uhr in Brest | |
U 254, unter Kptlt. Hans Gilardone, war 37 Tage auf See und legte 5.925 sm über und 370 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, westlich von Island und östlich von Neufundland, konnte es 1 Schiff mit 1.218 BRT versenken. | |||
02.08.1942 - 09:27 Uhr | br - Flora II | 1.218 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Erste Feindfahrt des Bootes, gut durchgeführte Unternehmung. In einem Gebiet stärkster Luftüberwachung hat der Kommandant hart und zäh jede Erfolgsaussicht auszunutzen versucht. | |||
2. Feindfahrt: | |||
21.09.1942 - 19:00 Uhr aus Brest | → → → → | 22.10.1942 - 18:00 Uhr in Brest | |
U 254, unter Kptlt. Odo Loewe , war 31 Tage auf See und legte 5.701 sm über und 331 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik und östlich von Neufundland, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 17.749 BRT versenken. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Luchs, Panther und Leopard. | |||
03.10.1942 - 14:32 Uhr | am - Robert H. Colley | 11.651 BRT versenkt. | |
09.10.1942 - 21:01 Uhr | br - Pennington Court | 6.098 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Am 09.10. hätte der Versuch gemacht werden müssen, auch den zweiten Einzelfahrer zu bekommen. Bei schnellerem Nachladen und sofortigem Nachstoßen wären Erfolgsaussichten vorhanden gewesen. Bei solchen Gelegenheiten kommt es auf jede Minute an. | |||
3. Feindfahrt: | |||
21.11.1942 - //:// Uhr aus Brest | → → → → | 08.12.1942 - 22:23 Uhr Verlust des Bootes | |
U 254, unter Kptlt. Hans Gilardone, war 17 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panzer. Es wurde, auf dieser Unternehmung, beim Geleitzugkampf von einem eigenem U-Bot gerammt und sank. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 08.12.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Hans Gilardone | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 58°44' N - 33°02' W | ||
Planquadrat: | AK 2551 | ||
Versenkt durch: | U 221 | ||
Tote: | 41 | ||
Überlebende: | 4 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 254 wurde am 08.12.1942 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell bei der Kollision mit dem deutschen Unterseeboot U 221 versenkt. Das Boot wollte gerade den Geleitzug HX-217 angreifen als es von U 221 gerammt wurde. Die auf der Brücke befindlichen Besatzungsmitglieder sprangen über Bord. Doch wegen der schweren See konnten leider nur vier Überlebende von U 254 durch U 221 gerettet werden. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 08.12.1942 kamen ums leben: (41) Albrecht, Friedrich + Bader, Günther + Beckmann, Herbert + Bornemann, Hartwig-Dietrich + Bornschlegel, Alfred + Caesar, Rolf + Diedrichs, Heinrich + Drebert, Willi + Dreier, Ernst + Fischer, Dieter + Fischer, Otto + Giessner, Heinz + Gilardone, Hans + Gritzner, Helmut + Heckhausen, Franz + Hildebrandt, Heinz + Hoffmann, Heinrich + Hörner, August + Jerzenbeck, Heinrich + Kaack, Heinz + Kahse, Hans + Klebig, Franz + Klotsche, Heinz + Knöfel, Hans + Köbbert, Horst + Lienow, Friedrich + Ludwig, Kurt + Noeske, Karl + Penske, Karl + Rauh, Manfred + Reige, Bodo + Reimert, Walter + Richner, Franz + Richter, Heinz + Riemenschneider, Helmut + Rucker, Siegfried + Schmitz, Ernst + Stein, Kurt + Welling, Willi + Wellner, Hans + Ziller, Herbert Überlebende des 08.12.1942 : (3) Becker, Joachim + Krüger, Alfred + Quandt, Gerhard (Überlebende unvollständig) Vor dem 21.11.1942: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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