U 278
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 278" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
16.01.1943 - 30.09.1943 | Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK und der AGRU-Front. |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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30.12.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 31.12.1943 - 17:40 Uhr in Marviken | |
01.01.1944 - 08:00 Uhr aus Marviken | → → → → | 01.01.1944 - 14:10 Uhr in Farsund | |
02.01.1944 - 07:00 Uhr aus Farsund | → → → → | 02.01.1944 - 12:45 Uhr in Egersund | |
04.01.1944 - 08:45 Uhr aus Egersund | → → → → | 04.01.1944 - 16:00 Uhr in Stavanger | |
05.01.1944 - 07:45 Uhr aus Stavanger | → → → → | 05.01.1944 - 17:45 Uhr in Bergen | |
U 278, unter Oblt.z.S. Joachim Franze, verlegte von Kiel über Marviken, Farsund, Egersund und Stavanger nach Bergen. Dort wurde das Boot für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet. | |||
1. Feindfahrt: | |||
08.01.1944 - 14:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 12.01.1944 - 19:29 Uhr in Narvik | |
13.01.1944 - 22:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 28.01.1944 - 19:30 Uhr in Hammerfest | |
U 278, unter Oblt.z.S. Joachim Franze, war 20 Tage auf See und legte dabei 4.182 sm über und 245 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und bei der Bäreninsel, konnte es 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Es operierte gegen den Geleitzug JW-56A. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Isegrimm. | |||
25.01.1944 - 20:13 Uhr | am - Penelope Barker | 7.176 BRT versenkt. | |
2. Feindfahrt: | |||
29.01.1944 - 09:45 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 19.02.1944 - 09:57 Uhr in Harstad | |
19.02.1944 - 12:20 Uhr aus Harstad | → → → → | 19.02.1944 - 17:21 Uhr in Narvik | |
U 278, unter Oblt.z.S. Joachim Franze, war 22 Tage auf See und legte dabei 3.817,5 sm über und 168,2 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und bei der Bäreninsel, konnte es 1 Kriegsschiff mit 1.710 ts versenken. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Werwolf. | |||
30.01.1944 - 03:57 | br - HMS Hardy II (R.08) | 1.710 ts versenkt. | |
Der Führer der U-Boote Norwegen zur 2. Feindfahrt: Das Boot hat auf seinen ersten beiden Frontfahrten an zwei Geleitzügen operiert und sich unter Führung des tatkräftigen und entschlußfreudigen Kommandanten gut bewährt und erfreulichn Erfolg erzielt. | |||
3. Feindfahrt: | |||
04.03.1944 - 10:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 04.04.1944 - 20:30 Uhr in Hammerfest | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, war 32 Tage auf See und legte dabei 4.005,5 sm über und 695 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es operierte gegen den Geleitzug JW-58. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Boreas, Taifun und Thor. | |||
4. Feindfahrt: | |||
24.04.1944 - 09:20 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 08.05.1944 - 09:35 Uhr in Bergen | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, war 15 Tage auf See und legte dabei 2.550,5 sm über und 268,5 am unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es operierte gegen den Geleitzug RA-59. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Donner. Der Kommandant zur 4. Feindfahrt: Die kurze aber intensive, bei dauernder Helligkeit durchgeführte Unternehmung hat Boot und Besatzung aufs höchste beansprucht. Die Unversehrtheit bei Fliegerangriff, beruht zum größten Teil auf Soldatenglück. | |||
05.07.1944 - 21:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 06.07.1944 - 16:00 Uhr in Alesund | |
06.07.1944 - 17:45 Uhr aus Alesund | → → → → | 09.07.1944 - 10:30 Uhr in Ramsund | |
09.07.1944 - //:// Uhr aus Ramsund | → → → → | 10.07.1944 - //:// Uhr in Narvik | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, verlegte von Bergen über Alesund und Ramsund nach Narvik. | |||
23.07.1944 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 24.07.1944 - //:// Uhr in Hammerfest | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, verlegte von Narvik nach Hammerfest. | |||
5. Feindfahrt: | |||
02.08.1944 - 10:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 02.10.1944 - 07:00 Uhr in Hammerfest | |
02.10.1944 - 18:30 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 03.10.1944 - 16:30 Uhr in Narvik | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, war 63 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, der Barentssee und der Kara See, sowie bei der Erkundung des Westsibirischen Seeweges, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Greif. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 5. Feindfahrt: Überlegt und richtig durchgeführte Unternehmung auf flachem Wasser des Kommandanten ohne Erfolg. | |||
06.10.1944 - 11:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 08.10.1944 - 18:00 Uhr in Trondheim | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, verlegte von Narvik in die Werft nach Trondheim. Dort erfolgte vom 08.10.1944 - 11.12.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim, sowie der Wiedereinbau der 2-cm-Vierlingsflak. | |||
6. Feindfahrt: | |||
12.12.1944 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 20.12.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
23.12.1944 - 17:39 Uhr aus Bergen | → → → → | 13.02.1944 - //:// Uhr in Narvik | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, war 32 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, den Orkney Inseln und dem Pentland Firth, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
7. Feindfahrt: | |||
10.04.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 11.04.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
12.04.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 08.05.1945 - //:// Uhr in Ramsund | |
09.05.1945 - //:// Uhr aus Ramsund | → → → → | 09.05.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, war 29 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, der Kola Mündung, dem Inner Fjord, der Bäreninsel, der Barentssee und dem Nordkap, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot sollte eine norwegische Sondereinheit absetzen und anschlißend auf PQ-Geleitzüge operieren. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. | |||
Überführungsfahrt: | |||
16.05.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 19.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll | |
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 22.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
24.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 25.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
31.12.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 31.12.1945 - //:// Uhr in Moville | |
31.12.1945 - //:// Uhr aus Moville | → → → → | 31.12.1945 - 23:45 Uhr Operation Deadlight | |
U 278, unter Kptlt. Joachim Franze, überführte nach dem Kriegsende von Narvik über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally wo die restliche Besatzung in Kriegsgefangenschaft ging. Das Boot wurde später von Lasahally nach Moville überführt wo es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight wartete. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 31.12.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Joachim Franze | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 55°44' N - 08°21' W | ||
Planquadrat: | AM 5371 | ||
Versenkt durch: | HMS Onslaught (G.04), ORP Blyskawica (H.34) | ||
Tote: | - | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 278 wurde am 31.12.1945 vom britischen Fregatte HMS Cawsand Bay (K.644) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 31.12.1945 um 23:45 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer vom britischen Zerstörer HMS Onslaught (G.04) und dem polnischen Zerstörer ORP Blyskawica (H.34) versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 16.01.1943 – 19.05.1945: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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