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Preussen

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Datenblatt: Preussen
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Passagierschiff - Minenschiff
Klasse: /
Bauwerft: Oderwerke, Stettin
Kiellegung: -
Stapellauf: 17.03.1926
Indienststellung: 01.09.1926
Schiffsmaße
Tonnage: 2.282 BRT. Umbau 1934: 2.529 BRT
Länge: 85,40 m. Umbau 1934: 93,60 m
Breite: 11,70 m
Tiefgang: -
Besatzungsstärke: 83 Mann (als Minenschiff)
Maschinenanlage
Maschine: 2 × MAN Viertakt-Kreuzkopf-Dieselmotoren
Leistung: 6.390 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16,0 kn (30 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 8,8 cm L/45 - 4 x MG
Torpedobewaffnung: Keine. 400 Minen
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Das von den Stettiner Oderwerken gebaute Motorschiff lief am 17.03.1926 vom Stapel. Es galt als Schwesterschiff der am selben Tag zu Wasser gelassenen Hansestadt Danzig. Für die Nachtfahrt standen den Passagieren 120 Doppelkabinen (3. Klasse) zur Verfügung. Die Hansestadt Danzig und die Preußen waren die ersten Schiffe, bei denen die Aufladung durch Abgasturbolader umgesetzt wurde. 1934 wurde das Schiff um etwa 8 Meter verlängert.
Im September 1939 wurde die Preußen von der Kriegsmarine erfasst und zum Minenschiff umgerüstet. Sie nahm unter anderem am 29./30.04.1940 an einem Mineneinsatz im Skagerrak teil. Dort kollidierte sie mit dem deutschen Torpedoboot Leopard, das daraufhin in den frühen Morgenstunden des 30.04.1940 sank.
Im Juli 1941 war die Preußen mit anderen Schiffen am Legen der Minensperre Wartburg I–III in der Ostsee beteiligt. Am 09.07.1941 geriet das Schiff östlich der Südspitze von Öland auf eine Minensperre Schwedens. Nachdem das vordere Schott durch einen Minentreffer im Hilfsmaschinenraum gebrochen war, versenkte die Besatzung ihr Schiff durch Sprengung.
In den Jahren 1952 und 1953 wurde das in 21 Meter Tiefe bei 56° 15,5' Nord - 16° 43,5' Ost liegende Wrack durch die schwedische Bergungsfirma Intermarin geborgen und anschließend verschrottet.
Quellenangabe
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