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U 636

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Datenblatt: Unterseeboot U 636
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 136
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 02.10.1941
Stapellauf: 25.06.1942
Indienststellung: 20.08.1942
Kommandant: Hans Hildebrandt
Feldpostnummer: M - 51 601
Kommandanten
20.08.1942 - 14.02.1944 Kapitänleutnant - Hans Hildebrandt
15.02.1944 - 21.04.1945 Oberleutnant zur See - Eberhard Schendel
Flottillen
20.08.1942 - 31.03.1943 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.04.1943 - 31.10.1943 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
01.11.1943 - 21.04.1945 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
Verlegungsfahrt
17.04.1943 - 19.04.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
19.04.1943 - 19.04.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
20.04.1943 - 20.04.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
24.04.1943 - 28.04.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 17.04.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Befehlsempfang), Stavanger (Übernachtung), und Bergen (Ergänzungen), nach Drontheim. Am 28.04.1943 lief U 636 in Drontheim ein.
1. Unternehmung
02.05.1943 - 08.06.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 02.05.1943 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Iller und Donau 1. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 5.755,4 sm, lief U 636 am 08.06.1943 in Bergen ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
24.07.1943 - 27.07.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik
28.07.1943 - 29.07.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
30.07.1943 - 31.07.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
31.07.1943 - 07.08.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
07.08.1943 - 07.08.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 24.07.1943 von Bergen aus. Nach der Abgabe der Torpedos und der Geheimsachen in Narvik, Aufnahme von Minen in Tromsö und Ergänzungen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, östlich der Insel Sengeiski und legte 16 Minen vor Kolguev. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviant und Kantine übernommen), nach Narvik Nach 14 Tagen, lief U 636 am 07.08.1943 in Bergen ein. Nach dieser Fahrt fanden, vom 07.08.1943 -14.08.1943, Instandsetzungsarbeiten im Skjomenfjord statt.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
14.08.1943 - 14.08.1943 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
14.08.1943 - 14.08.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
15.08.1943 - 16.08.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
17.08.1943 - 30.08.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
30.08.1943 - 30.08.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 14.08.1943 aus dem Skjomenfjord aus. Nach Befehlsempfang in Narvik, Übernahme von Minen in Tromsö, sowie Dieselreparaturen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer und legte 24 Minen vor Dikson. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen), nach Narvik. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 3.173,4 sm über und 137,5 sm unter Wasser, lief U 636 am 30.08.1943 in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.169 BRT versenkt.
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Verlegungsfahrt
05.09.1943 - 09.09.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bergen
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 05.09.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 09.09.1943 lief U 636 in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
24.10.1943 - 25.10.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
27.10.1943 - 30.10.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 24.10.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, über Drontheim (Meldung beim Flottillenchef), in den Skjomenfjord. Am 30.10.1943 lief U 636 in den Skjomenfjord ein.
4. Unternehmung
31.10.1943 - 31.10.1943 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
31.10.1943 - 01.11.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
02.11.1943 - 02.11.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
02.11.1943 - 02.11.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
06.11.1943 - 17.11.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
18.11.1943 - 19.11.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
21.11.1943 - 22.11.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
23.11.1943 - 27.12.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 31.10.1943 aus dem Skjomenfjord aus, Nach dem Befehlsempfang in Narvik, der Übernahme von Minen in Tromsö, sowie Einlaufen wegen Schlechtwetter in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer und legte es 24 Minen in der Jugor Straße. Am 17.11.1943 erfolgten in Hammerfest kleine Reparaturen und die Torpedoabgabe, am 20.11.1943 wurden in Tromsö erneut Minen übernommen und am 22.11.1943 in Hammerfest erneut Reparaturen durchgeführt. An diesem Tag kam der Befehl wieder auf Torpedos umzurüsten und auszulaufen. Das Boot operierte daraufhin im Nordmeer. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 6.131 sm, lief U 636 am 27.12.1943 in Hammerfest ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
30.12.1943 - 07.01.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
08.01.1944 - 08.01.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 30.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Isegrim. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse und Kantine übernommen), nach Narvik. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.275,7 sm, lief U 636 am 08.01.1944 in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
26.01.1944 - 26.01.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
26.01.1944 - 02.02.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Hammerfest
04.02.1944 - 04.02.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
05.02.1944 - 05.02.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 26.01.1944 von Narvik aus. Nach Übernahme eines Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Die Fahrt mußte, wegen defektem Backborddiesel, vorzeitig abgebrochen werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Meldung im Stützpunkt) und Tromsö (Übernachtung), nach Narvik. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 1.900 sm, lief U 636 am 05.02.1944 wieder in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
08.02.1944 - 11.02.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 636, unter Kapitänleutnant Hans Hildebrandt, lief am 08.02.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in den Bunker nach Drontheim. Am 11.02.1944 lief U 636 in Drontheim ein. Der Kommandant wird nach dieser Fahrt wegen Krankheit abgelöst.
Verlegungsfahrt
31.03.1944 - 02.04.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 31.03.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 02.04.1944 lief U 636 in Narvik ein. Dort erfolgte, vom 02.04.1944 bis 06.04.1944, eine Ausbildung im Ofotfjord. Anschließend war das Boot, vom 05.04.1944 bis 06.04.1944, in der Bogenbucht eingedockt.
7. Unternehmung
08.04.1944 - 08.04.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Ramsund
09.04.1944 - 02.05.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Harstad
02.05.1944 - 02.05.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Ramsund
02.05.1944 - 03.05.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 08.04.1944 aus der Bogenbucht aus. Nach Abgabe der T-V Torpedos in Ramsund, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen) und Ramsund (Abgabe der T-V Torpedos), nach Narvik. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 4.020,2 sm über und 278,7 sm unter Wasser, lief U 636 am 03.05.1944 in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
05.05.1944 - 07.05.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 05.05.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 07.05.1944 lief U 636 in Drontheim ein.
8. Unternehmung
23.06.1944 - 24.06.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
26.06.1944 - 26.06.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bogenbucht
26.06.1944 - 26.06.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Harstad
26.06.1944 - 23.07.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
24.07.1944 - 24.07.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 23.06.1944 von Drontheim aus. Nach einem Zwischenstopp in Narvik festgemacht, Brennstoff- und Proviantergänzung in der Bogenbucht, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen sowie Lotse an Bord), nach Narvik. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.658,8 sm über und 438,4 sm unter Wasser, lief U 636 am 24.07.1944 in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
25.08.1944 - 25.08.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
26.08.1944 - 26.08.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
27.08.1944 - 27.08.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
29.08.1944 - 10.09.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
11.09.1944 - 11.09.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
11.09.1944 - 11.09.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
12.09.1944 - 12.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 25.08.1944 von Narvik aus. Nach Proviantaufnahme in Harstad, Aufnahme von Minen in Tromsö, sowie Ergänzungen und Schlußtrimm in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer und legte 12 Minen in der Petschora Bucht. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dachs. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Meldung gemacht), Tromsö (Lotse an Bord), und Harstad (Übernachtung), nach Narvik. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 2.032,8 sm über und 246,8 sm unter Wasser, lief U 636 wieder in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
16.09.1944 - 16.09.1944 Ausgelaufen von Ankenes - Eingelaufen in Ramsund
16.09.1944 - 17.09.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Harstad
17.09.1944 - 17.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
17.09.1944 - 18.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
25.09.1944 - 02.10.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
02.10.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
06.10.1944 - 07.10.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
07.10.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
24.10.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
11.11.1944 - 12.11.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
14.11.1944 - 15.11.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Ramsund
15.11.1944 - 16.11.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 16.09.1944 von Ankenes aus. Nach Aufnahme eines Lotes in Ramsund und der Abgabe des Lotsen in Harstad, lief das Boot zur Unternehmung aus. Noch am selben Tag kam der Rückmarschbefehl. Am 17.09.1942 lief es wieder in Harstad ein und nahm ein Lotse an Bord. Dann ging es nach Tromsö. Dort wurden 11 Tonnen Material für den Wettertrupp "Helhus" an Bord genommen. Am 24.09.1944 wurde das Unternehmen abgeblasen und die 11 Tonnen Material wieder ausgeladen und das Boot zur Feindfahrt ausgerüstet. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Dabei gehörte es zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Am 02.10.1944 wurde in Harstad Proviant übernommen, am 03.10.1944 in Tromsö 4 Mann und die 11 Tonnen Ausrüstung des Wettertrupps "Helhus" übernommen und am 07.10.1944 in Hammerfest Ersatzteile übernommen. Das Boot brachte den Wettertrupp auf die Hopen Insel und operierte anschließend im Nordmeer. Dabei gehörte es zur U-Boot-Gruppe Panther. Der endgültige Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen), Tromsö (Torpedos an Bord), und Ramsund (Torpedos von Bord), in die Bogenbucht. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 6.797,3 sm über und 1.63,8 sm unter Wasser, lief U 636 am 16.11.1944 in die Bogenbucht ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
04.12.1944 - 04.12.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Narvik
04.12.1944 - 05.12.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
06.12.1944 - 16.12.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Kilbotn
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 04.12.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot operierte im an der Westküste der Insel Spitzbergen, es versorgte dabei die Wetterstation "Landvik" auf der Insel mit Akkus und Ausrüstungsgegenständen, und im Nordmeer. Es gehörte dabei zur U-Boot-Gruppe Stier. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.849 sm über und 91,5 sm unter Wasser, lief U 636 in Kilbotn ein. Später nach Harstad verlegt.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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12. Unternehmung
25.12.1944 - 29.01.1945 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
30.01.1945 - 30.01.1945 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 25.12.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel, der Kola Küste und nordwestlich Murmansk. Der Rückmarsch führte über Harstad, nach Narvik. Nach. 36 Tagen und zurückgelegten 2.601,5 sm über und 482,7 sm unter Wasser, lief U 636 am 30.01.1945 in Narvik ein.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
01.02.1945 - 01.02.1945 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
02.02.1945 - 02.02.1945 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bodö
02.02.1945 - 03.02.1945 Ausgelaufen von Bodö - Eingelaufen in Drontheim
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 01.02.1945 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Ramsund (Torpedoübernahme), und Bodö (Geleitwechsel), nach Drontheim. Am 03.02.1945 lief U 636 in Drontheim ein.
13. Unternehmung
01.04.1945 - 21.04.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Verlust des Bootes
U 636, unter Oberleutnant zur See Eberhard Schendel, lief am 01.04.1945 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland. Nach 20 Tagen wurde U 636 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
U 636 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 21.04.1945
Letzter Kommandant: Eberhard Schendel
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 50' Nord - 10° 31' West
Planquadrat: AM 5159
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 42
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 636 wurde am 21.04.1945 im Nordatlantik westlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Bazely (K.311) (Lt.Comdr. Jack-Winston Cooper), HMS Drury (K.316) (Lt.Comdr. Norman-John Parker) und HMS Bentinck (K.314) (Lt.Comdr. Peter-Reginald-George Worth) versenkt.
U 636 konnte auf 13 Unternehmungen 1 Schiffe mit 7.169 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 21.04.45 im Nordatlantik westlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Fregatten BAZELY, DRURY und BENTINCK der 4. Escort Group versenkt. Öl, Wrack- und Leichenteile schwammen an der Versenkungsstelle auf. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 343.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 102, 205. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 85, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 343. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 276. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 75, 268, 276, 281. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 225 - 240. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!
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