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Datenblatt:
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Unterseeboot U 451
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
16.10.1939
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Bauwerft: |
Deutsche Werke AG, Kiel
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Baunummer: |
282
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Serie: |
U 451 - U 458
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Kiellegung: |
18.05.1940
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Stapellauf: |
05.03.1941
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Indienststellung: |
03.05.1941
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Kommandant: |
Eberhard Hoffmann
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Feldpostnummer: |
M - 41 858
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Kommandanten
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03.05.1941 - 21.12.1941 |
Korvettenkapitän - Eberhard Hoffmann
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Flottillen
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03.05.1941 - 00.07.1941 |
Ausbildungsboot - 3. U-Flottille, Kiel
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00.07.1941 - 21.12.1941 |
Frontboot - 3. U-Flottille, La Pallice
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Verlegungsfahrt
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23.06.1941 - 24.06.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
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U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 23.06.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur weiteren Ausbildung nach Horten. Am 24.06.1941 lief U 451 in Horten ein.
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Verlegungsfahrt
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24.07.1941 - 28.07.1941 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Kirkenes
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U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 24.07.1941 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Kirkenes. Am 28.07.1941 lief U 451 in Kirkenes ein.
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1. Unternehmung
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30.07.1941 - 12.08.1941 |
Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
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U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 30.07.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, dem Weißes Meer und vor Svjatoj Nos. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.382 sm über und 91 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.08.1941 in Kirkenes ein.
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U 451 konnte auf dieser Unternehmung 1 Korvette mit 441 t versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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19.08.1941 - 12.09.1941 |
Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
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U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 19.08.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 560 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.09.1941 wieder in Kirkenes ein.
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U 451 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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16.09.1941 - 21.09.1941 |
Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Bergen
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22.09.1941 - 23.09.1941 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kopervik
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23.09.1941 - 23.09.1941 |
Ausgelaufen von Kopervik - Eingelaufen in Egersund
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24.09.1941 - 26.09.1941 |
Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Kiel
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U 451, unter Kapitänleutnant Eberhard Hoffmann, lief am 16.09.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, zur Generalüberholung, über Bergen (Proviantergänzung), Kopervik (Nebel) und Egersund (Übernachtung), in die Werft nach Kiel. Am 26.09.1941 lief U 451 in Kiel ein.
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3. Unternehmung
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25.11.1941 - 12.12.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Lorient
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U 451, unter Kapitänleutnant Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann, lief am 25.11.1941 von Kiel aus. Das Boot operierte, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 2.588 sm über und 95 sm unter Wasser, lief U 451 am 12.12.1941 in Lorient ein.
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U 451 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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4. Unternehmung
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15.12.1941 - 21.12.1941 |
Ausgelaufen von Lorient - Verlust des Bootes
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U 451, unter Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann, lief am 15.12.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte, im Nordatlantik, vor der Straße von Gibraltar. Nach 6 Tagen wurde U 451 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 451 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung (B.d.U.Op.)
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Verlustursache
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Datum: |
21.12.1941
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Letzter Kommandant: |
Eberhard Hoffmann
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Ort: |
Straße von Gibraltar
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Position: |
35° 55' Nord - 06° 08' West
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Planquadrat: |
CG 9582
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Verlust durch: |
Wasserbomben
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Tote: |
44
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Überlebende: |
1
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Klick hier → Besatzungsliste U 451
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Verlustursache im Detail
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U 451 wurde am 21.12.1941 vor der Straße von Gibraltar nordwestlich von Tanger, durch Wasserbomben der Fairey Swordfish A (Peter-McQuhae Wilkinson) der FAA Squadron 812 versenkt.
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U 451 konnte auf 4 Unternehmung 1 Korvette mit 441 t versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Bericht des einzigen Überlebenden, dem I. Wachoffizier Oberleutnant z.S. Walter Köhler:
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Am 21.12.41 befand sich das Boot in der Straße von Gibraltar auf der Höhe von Tanger über Wasser mit östlichem Kurs. Außer mir als Wachoffizier waren drei Besatzungsangehörige auf der Brücke als Ausguck. Auf die Meldung des achteren Ausgucks: Flugzeug achteraus, rief der mit auf dem Ausguck befindliche Obersteuermann: Nun aber weg ... ! Ich selbst suchte das Flugzeug, sah es, als es sehr nahe am Boot war. Ich bemerkte den Abwurf eines größeren Paketes, nach meiner Schätzung Wasserbomben, die wenige Meter vor dem Boot ins Wasser fielen.
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Als ich bemerkte, daß die übrigen Ausgucks in das Boot gestiegen waren, rief ich sie wieder hoch, da Tauchen sinnlos war. Gleichzeitig ereignete sich eine starke Detonation unter dem Boot. U 451 sank sofort und schnell, ohne daß noch jemand aus dem Turmluk herauskam. Nachdem der Sog des untergehenden Bootes mich mitgerissen hatte, trieb ich wieder auf. Ich war so gut wie unverletzt. Vom Boot sah ich nichts mehr, weder Wrackteile noch Besatzungsangehörige. Die Unfallstelle wurde von Flugzeugen aus mit Leuchtbomben erhellt. Nach geraumer Zeit nahm mich die Korvette HMS MYOSOTIS (K.65) auf. Die Zeit des Untergangs war morgens gegen 03:30 h am 21.12.1941 in dunkler, klarer Nacht. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 39 - 40.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Zitat: Nach der Überholung in Kiel stach das ehemalige Nordmeerboot U 451 unter Eberhard Hoffmann in See. Auch Hoffmann machte seine erste Atlantikfahrt. Er tankte in Lorient nach, lief drei Tage später wieder aus und erreichte in den Frühstunden des 21. Dezember die Meerenge. Während Hoffmann sich auf die Durchfahrt vorbereitete, entdeckte eine radarbestückte Swordfish, die früher zu Squadron 812 der HMS Ark Royal (91) gehört hatte, U 451 in einer Entfernung von 6,5 Kilometern. Die Swordfish ging im Sturzflug auf 18 Meter herunter und warf drei 120-Kilo-Wasserbomben; alle waren auf 15 Meter Tiefe eingestellt.
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Hoffmann befahl alarmzutauchen und ließ dabei versehentlich seinen seit 1934 bei der Kriegsmarine dienenden Ersten Wachoffizier Walter Köhler an Deck. Von den Leuchtgranaten der Swordfish alarmiert, eilte die britische Korvette Myosotis in das Gebiet, wo der Angriff stattgefunden hatte. Sie fand einen dicken Ölfilm vor und konnte weder mit dem Radar- noch mit dem Sonargerät eine Ortung bekommen. Die Briten hörten Köhlers rufe, fanden ihn und nahmen ihn an Bord. Köhler wußte nicht, ob U 451 versenkt oder entkommen war. Deshalb konnte seine Rettung und Gefangennahme nicht als Beweis für eine Versenkung gewertet werden. Doch es war eine Versenkung gewesen; U 451 blieb spurlos verschwunden. Es war das erste deutsche U-Boot, das bei Nacht von einem radarbestückten Flugzeug versenkt wurde. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 476 - 477.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
"Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 476, 477. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 104. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 44, 190. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 39 - 40. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 205. → Amazon
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Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 65, 281. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 99 - 102. → Amazon
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