KTB U 24 - 17. Unternehmung Seite 43
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Version vom 22. Dezember 2023, 19:06 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Gerade bei zackenden Zielen kann bei einem günstigen Zack der Gegner in Schußposition kommen, wenn Boot auf einen Mittelkurs weiter operiert hat. | |||
S. 21, 17.3., 1037 Uhr: Kann vorkommen ! | |||
S. 26, 22.3., 2000 Uhr und S. 31, 26.3., 1920 Uhr: Großer taktischer Erfolg war nicht zu erwarten, jedoch nach langer ergebnisloser Fahrt kurz vor deren Abschluß eine psychologische günstige Auswirkung auf die Besatzung. Der schneidige Streich wird deshalb von mir gebilligt, darf jedoch stets erst in den letzten Tagen der Unternehmung und wenn keine unmittelbare Ablösung im Op.-Gebiet vorgesehen ist, durchgeführt werden. | |||
S. 35, 30.3., 0152 Uhr: Durch atmosphärische Störungen häufig unsichere Empfangsverhältnisse, durch Wellenwechsel nicht zu umgehen. | |||
S. 40, Ziffer 4: Überschlagmäßige Berechnung, die auf Grund der immer wiederkehrenden Forderung der Boote angestellt werden, haben ergeben: Für Sondereinsatz können Boote außer 2 cm Zwilling (Turm) unter Weglassung Einzellafette und mit verbreiteter Unterbauverstärkung 1 : 8,8 cm in Ubootslafette und etwa 150 Schuß Munition tragen. Notwendig: Verzicht auf 3 Torpedos, d.h. nur 2 in den Rohren. Zu Zeiten absoluten Mangels an Torp.-Zielen zum Kampf gegen Bewacher (Feuerüberfälle) durchaus mögliche und Erfolgversprechende Lösung. | |||
S. 41, Ziffer 8: Alle bisherigen Anhaltspunkte nur sehr unsicher, von S-Geräteortung kann z.Zt. nicht mit Bestimmtheit gesprochen werden. | |||
Einsatzort, den 11. April 1944. | |||
Rosenbaum | |||
Kptlt. u. Flottillenchef | |||
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