KTB U 24 - 15. Unternehmung Seite 55
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Version vom 22. Dezember 2023, 14:20 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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S. 33, 22.10., Zeile 5: Verfahren kann gelingen, zeigt aber beim Aufdampfen stets relativ breite Silhouette in geringer E und führt meist zu einem Schuß aus stumpfer Lage. | |||
S. 33, 23.10., 0117 Uhr: Noch 10 Sekunden die Nerven behalten, die fehlenden 20 Grad nachdrehen und der Situation entsprechend Vor- oder Hinterhalten - dann war der Tanker erledigt. Erst der Schuß, dann die Sicherheit des Bootes ! | |||
S. 36, 24.10., 2040 Uhr ff: Wenn Russen das kleine U-Boot kaum 2 Minuten später sichten, als dieses den Gegner gesehen hat, dann war entweder der Ausguck saumäßig oder das taktische Verhalten des Bootes falsch ! | |||
S. 37, 24.10., 2218 Uhr: Seit letzter Wabo eine Stunde verschenkt, die dem Gegner einen Vorsprung von 8 sm sicherte. | |||
S. 46, 31.10., 1637 Uhr: Also auch der T II trifft solche kleinen Ziele, wenn er vernünftig geschossen wird. Boot gilt als versenkt, da Schußunterlagen mit Detonationserscheinung des Torpedos, Laufzeit usw. übereinstimmen, andererseits die Tatsache aus anderen Beispielen bekannt ist, daß russ. Wabos ungesichert sind und beim Sinken der Waboträger selbst detonieren. | |||
S. 47, 31.10., 2330 Uhr: Auch hier muß mangelnder Ausguck vorliegen. Richtig wäre gewesen, dieses Aufprallen gleich zum Schuß auszunützen unter Inkaufnahme unsicherer Unterlagen. Ein beschädigter Tanker läuft nicht mehr als 12 sm ! | |||
S. 48, 1.11., 0150 Uhr: Näher heran. Fehlschuß M.E. auf zu kleinen Streuwinkel zurückzuführen. Andernfalls bliebe nur Untersteuern, also Tiefenlaufversager, als Erklärung über. | |||
S. 53, letzter Satz: Diese Überlegung gilt nur, wenn nicht andere Boote zum gemeinsamen Ansatz herangeführt werden können. Schnelles Schießen verhindert Auswirkung der B-Dienstmeldung, wir sind hier nicht im Atlantik, wo man stundenlang ausdampfen kann ! | |||
O.U., den 28.11.1943 | |||
Rosenbaum | |||
Kapitänleutnant und Flottillenchef | |||
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