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U 556

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 532
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 02.01.1940
Stapellauf: 07.12.1940
Indienststellung: 06.02.1941
Indienststellungskommandant: Kptlt. Herbert Wohlfarth
Feldpostnummer: M - 36 839

Kommandanten
06.02.1941 - 27.06.1941 Kptlt. Herbert Wohlfarth

Flottillen
06.02.1941 - 00.04.1941 AB 1. U-Flottille Kiel
00.04.1941 - 27.06.1941 FB 1. U-Flottille Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 6
Versenkte Tonnage: 29.552 BRT
Beschädigte Schiffe: 1
Beschädigte Tonnage: 4.986 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 01.05.1941 - 30.05.1941
Unter: Kptlt. Herbert Wohlfarth
Operationsgebiet: Nordatlantik, südlich Island

01.05.1941 aus Kiel ausgelaufen.
06.05.1941 - 23:09 Uhr Färöer Fischdampfer Emanuel mit 166 BRT versenkt.
10.05.1941 - 04:42 Uhr britischen Dampfer Aelybryn mit 4.986 BRT beschädigt.
10.05.1941 - 07:52 Uhr britischen Dampfer Empire Caribou mit 4.861 BRT versenkt.
10.05.1941 - 20:37 Uhr belgischen Dampfer Gand mit 5.086 BRT versenkt.
20.05.1941 - 14:48 Uhr britisches Motorschiff Darlington Court mit 4.974 BRT versenkt.
20.05.1941 - 14:50 Uhr britischen Tanker British Security mit 8.470 BRT versenkt.
20.05.1941 - 15:16 Uhr britischen Dampfer Cockaponset mit 5.995 BRT versenkt.
30.05.1941 in Lorient eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 19.06.1941 - 27.06.1941
Unter: Kptlt. Herbert Wohlfarth
Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich Island

19.06.1941 aus Lorient ausgelaufen.
27.06.1941 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 27.06.1941
Letzter Kommandant: Kptlt. Herbert Wohlfarth
Ort: Nordatlantik
Position: 60°24'N - 29°00'W
Planquadrat: AK 3156
Versenkt durch: HMS Nasturtium (K.107), HMS Celandine (K.75), HMS Gladiolus (K.34)
Tote: 5
Überlebende: 38

Detailangaben zum Schicksal

U 556 wurde am 27.06.1941 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der britischen Korvetten HMS Nasturtium (K.107), HMS Celandine (K.75) und HMS Gladiolus (K.34) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug HX-13 nach siebenstündiger Wasserbomben-Verfolgung zum Auftauchen gezwungen. Nach dem Auftauchen wurde das Boot mit Artillriefeuer belegt, das bis zum sinken von U 556 nicht beendet wurde. Durch den Beschuss kamen fünf Männer ums Leben.

U 555U 556U 557

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