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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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20.10.1941 - Kiel |
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26.11.1941 - St. Nazaire
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U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 20.10.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stosstrupp, Raubritter und Störtebecker. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.070 sm über und 112,1 sm unter Wasser, lief U 577 am 26.11.1941 in St. Nazaire ein.
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U 577 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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16.12.1941 - St. Nazaire |
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27.12.1941 - Messina
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U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 16.12.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 23.12.1941, im Mittelmeer. Nach 11 Tagen, lief U 577 in Messina ein. Nach dem Einlaufen wurden Reparaturen am Boot durchgeführt.
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U 577 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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07.01.1942 - Messina |
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15.01.1942 - Verlust des Bootes
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U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 07.01.1942 von Messina aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, nordwestlich Marsa Matruk. Nach 8 Tagen wurde U 577 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 577 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 577 wurde am 15.01.1942 im Mittelmeer nordwestlich von Marsa Matruk durch Wasserbomben der Fairey Swordfish G (E.-D. Dunkerley) der britischen FAA Squadron 815 versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde vom FDS/NHB im November 1990 geändert. Der Angriff der Short Sunderland X der RAF Squadron 230 vom 09.11.1942, auf der Position 32°22' N - 26°54' O, dem früher die Versenkung von U 577 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 568 und verursachte nur geringe Schäden. Es ist anzumerken, dass der Angriff am 15.01.1942 keinen schlüssigen Beweis für die Zerstörung des anwesenden U-Bootes lieferte, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um U 577 handelte. In Ermangelung anderer vielversprechender Angriffe oder spekulativer Erklärungen für sein Verschwinden wurde der Verlust von U 577 mangels besserer Informationen diesem Angriff zugeschrieben. (Dr. Axel Niestlé - S. 221).
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 571. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 204. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 49, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 41. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 70, 221, 269. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 207 – 209. → Amazon
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