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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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14.07.1942 - Kiel |
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16.07.1942 - Kristiansand
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16.07.1942 - Kristiansand |
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19.08.1942 - Brest
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U 254, unter Kapitänleutnant Hans Gilardone, lief am 14.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Island und östlich von Neufundland. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 5.925 sm über und 370 sm unter Wasser, lief U 254 am 19.08.1943 in Brest ein.
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U 254 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.218 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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3. Unternehmung
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21.11.1942 - Brest |
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08.12.1942 - Verlust des Bootes
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U 254, unter Kapitänleutnant Hans Gilardone, lief am 21.11.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panzer. Nach 17 Tagen wurde U 254 im Geleitzugkampf, versehentlich von U 221 gerammt und versenkt.
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U 254 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 254 wurde am 08.12.1942, im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell (Grönland), bei der Kollision mit dem deutschen Unterseeboot U 221 (Hans-Hartwig Trojer), versenkt.
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U 254 konnte auf 3 Unternehmungen 3 Schiffe mit 18.553 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 08.12.42 um 21:34 h im Nordatlantik südöstlich Kap Farewell beim Angriff auf den Konvoi HX.217 vom deutschen U-Boot U 221 gerammt. Die auf der Brücke befindlichen Soldaten sprangen über Bord, d wegen der schweren See, konnten nur vier Mann von U 254 durch U 221 gerettet werden. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 72.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Nach Einbruch der Dunkelheit kam es bei den Deutschen erstmals zu einem tragischen Unfall im U-Boot-Krieg im Atlantik. U 221 aus der Gruppe Draufgänger unter Hans Trojer rammte U 254 aus der Gruppe Panzer unter Hans Gilardone. Schwer getroffen und leckgeschlagen, sank U 254 sofort und nahm Gilardone und der größten Teil der Crew mit sich. Trojer konnte vier Überlebende retten, aber wegen des erlittenen Schadens konnte U 221 nicht mehr tauchen und mußte nach Frankreich abdrehen. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 169.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 169. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 79, 147. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 60, 220. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 72. → Amazon
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Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 159. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 49. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 119 - 124. → Amazon
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