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Stonepool

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1928
Bauwerft: Smith´s Dock Company Limited, Middlesbrough
Reederei: Sir R. Ropner &. Company Limited (Pool Shipping Company Limited), West Hartlepool
Heimathafen: West Hartlepool
Kapitän: Joseph Hewitson Nicholson

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 4.803 BRT
Tragfähigkeit: 8.765 t
Länge: 127.20 m
Breite: 16.30 m
Tiefgang: 7.59 m
Geschwindigkeit: 9.5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Montreal (Kanada) - Sydney (Kanada) - Avonmouth (Großbritannien)
Fracht: 7.000 t Getreide, 528 t Hafer und 115 t Lastkraftwagen
Geleitzug: SC 42

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 207
Kommandant: Fritz Meyer
Datum: 11.09.1941
Ort: Nordatlantik, südwestlich Reykjavik (Island)
Position: 63°05' Nord - 37°50' West
Planquadrat: AD 63
Waffe: Torpedo
Tote: 42
Überlebende: 7

U 207 sichtete am 11.09.1941 den Geleitzug SC-42 und lief zum Angriff an. Gegen schoß Meyer mehrere Torpedos in den Geleitzug. Diese Torpedos versenkten die BERURY und die STONEPOOL. Dieses Schiff schien den beiden U-Booten kein Glück gebracht zu haben, denn auch U 207 wurde kurz nach dem Angriff versenkt (11.09.1941) so das auch zu diesem Angriff keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vorliegen. Der Kapitän, 33 Besatzungsmitglieder und 8 Kanoniere kamen ums Leben. 6 Besatzungsmitglieder und 1 Kanonier wurden von der kanadischen Korvette HMCS KENOGAMI (K.125) gerettet und in Loch Ewe (Großbritannien) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 42 beschädigte am 13.10.1939, im Nordatlantik südwestlich Cork (Irland), auf Position 48°40' Nord - 15°30' West, die STONEPOOL durch Artilleriefeuer. Da der Dampfer zurückschoß, mußte U 42 wegtauchen. Da U 42 kurz darauf versenkt wurde (13.10.1939), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die STONEPOOL befand sich auf dem Weg von Barry (Großbritannien) - Insel St. Vincent mit 6.600 t Kohle an Bord. Es gab keine Verluste.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 42, 149.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 225.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 177, 512.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 264.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 266.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 4, 65.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 244.

ANMERKUNGEN

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