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U 2356

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 510
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 21.10.1944
Stapellauf: 19.12.1944
Indienststellung: 12.01.1945
Kommandant: Friedrich Hartel
Feldpostnummer: M - 50 346

DIE KOMMANDANTEN(2*)


12.01.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Friedrich Hartel

FLOTTILLEN


12.01.1945 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille
16.02.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


12.01.1945 - 08.05.1945 Erprobungen und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


00.05.1945 - Cuxhaven - - - - - - - - 00.05.1945 - Wilhelmshaven

U 2356, unter Oberleutnant zur See Friedrich Hartel, lief im Mai 1945 von Cuxhaven aus. Das Boot verlegte nach Kriegsende von Cuxhaven nach Wilhelmshaven.

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


21.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 27.06.1945 - Lisahally

U 2356, unter Oberleutnant zur See Friedrich Hartel, lief am 21.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte, nach Lisahally. Am 27.06.1945 lief U 2356 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2356 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 21.06.1945 – 27.06.1945: (die Chronikfunktion für U 2356 ist noch nicht verfügbar)

21.06.1945 - 22.06.1945 - 23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


05.01.1946 - Lisahally - - - - - - - - 05.01.1946 - Moville

05.01.1946 - Moville - - - - - - - - 06.01.1946 - Operation Deadlight

U 2356, lief am 05.01.1946 von Lisahally aus. Das Boot wurde am 06.01.1946 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2356
Datum: 27.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Friedrich Hartel
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 2356 wurde am 05.01.1946 vom britischen Zerstörer BLENCATHRA (L.24) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 06.01.1946, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers ONSLAUGHT (G.04), auf Position 55°50' Nord - 08°20' West/Planquadrat AM 5347, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 12.01.1945 - 08.05.1945: (5 Personen) v.l.n.r.(4*)

Bauer, Hans-Fritz Hartel, Friedrich Hecker, Walter
Siepen, Theo Wittstock, Paul

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2356 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 89.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 174, 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 393.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 116.

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