U 1058
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 05.06.1941 | ||
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | ||
Baunummer: | 692 | ||
Serie: | U 1051 - U 1058 | ||
Kiellegung: | 02.08.1943 | ||
Stapellauf: | 11.05.1944 | ||
Indienststellung: | 10.06.1944 | ||
Kommandant: | Hermann Bruder | ||
Feldpostnummer: | M - 40 307 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
10.06.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Hermann Bruder | |
FLOTTILLEN
10.06.1944 - 31.12.1944 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.01.1945 - 08.05.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
11.06.1944 - 12.06.1944 | Kiel | Eigenausbildung. | |
13.06.1944 - 24.06.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
25.06.1944 - 28.06.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
29.06.1944 - 02.07.1944 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
03.07.1944 - 11.07.1944 | Pillau | Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille. | |
12.07.1944 - 06.08.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
07.08.1944 - 16.08.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
17.08.1944 - 17.09.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
18.09.1944 - 24.09.1944 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
27.09.1944 - 01.12.1944 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
03.12.1944 - 11.12.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
14.12.1944 - 29.12.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
30.12.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 02.01.1945 - Horten | |
U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, lief am 30.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1208 und U 1014, nach Horten. Am 02.01.1945 lief U 1058 in Horten ein. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Chronik 30.12.1944 – 02.01.1945: (die Chronikfunktion für U 1058 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT
08.01.1945 - Horten | - - - - - - - - | 09.01.1945 - Kristiansand | |
10.01.1945 – Kristiansand | - - - - - - - - | 10.01.1945 - Stavanger | |
U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, lief am 08.01.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen), nach Stavanger. Am 09.01.1945 lief U 1058 in Stavanger ein. Chronik 08.01.1945 – 10.01.1945: |
1. UNTERNEHMUNG
2. UNTERNEHMUNG
28.04.1945 – Bergen | - - - - - - - - | 10.05.1945 – Loch Eriboll | |
U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, lief am 28.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich England. Schiffe wurden auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt. Nach 12 Tagen lief U 1058, nach der deutschen Kapitulation, in Loch Eriboll ein. Chronik 28.04.1945 – 10.05.1945: 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
11.05.1945 - Loch Eriboll | - - - - - - - - | 11.05.1945 - Loch Alsh | |
13.05.1945 - Loch Alsh | - - - - - - - - | 14.05.1945 - Lisahally | |
U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, lief am 11.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte, über Loch Alsh nach Lisahally. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Chronik 11.05.1945 – 14.05.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION CABAL
24.11.1945 - Lisahally | - - - - - - - - | 29.11.1945 - Kopenhagen | |
02.12.1945 - Kopenhagen | - - - - - - - - | 04.12.1945 - Libau | |
U 1058, lief am 24.11.1945 von Lisahally aus. Nach Verhandlungen über die gemachte Kriegsbeute, wurde U 1058 der Sowjetunion zugesprochen. So verlegte das Boot, über Kopenhagen nach Libau. Dort wurde U 1058 in die sowjetische Flotte aufgenommen. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1058 | ||
Datum: | 14.05.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Hermann Bruder | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord – 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 1058 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 07.06.1945 in "N 23" umbenannt. Das Boot wurde am 05.11.1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 24.11.1945 - 04.12.1945 wurde es im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1945 erhielt U 1058 erneut die Bezeichnung "N 23". Das Boot wurde vom 15.02.1945 - 24.12.1948 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde es der Klasse der mittleren U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung "S 82". U 1058 wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente am dem 18.01.1956 als schwimmender Schießstand, wo er die Bezeichnung "PZS 32" erhielt. Das Boot wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1058 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 40. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 155, 194. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 400 – 401. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 317. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 309 - 310. | |||
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