U 883
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DAS BOOT(1*)
Typ: | IX D42 | ||
Bauauftrag: | 02.04.1942 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 1091 | ||
Serie: | U 883 - U 888 | ||
Kiellegung: | 27.07.1943 | ||
Stapellauf: | 28.04.1944 | ||
Indienststellung: | 27.03.1945 | ||
Kommandant: | Johannes Uebel | ||
Feldpostnummer: | M - 32 765 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
01.05.1944 - 01.10.1944 | Kapitänleutnant | Hans-Ludwig Gaude | |
27.03.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Johannes Uebel | |
FLOTTILLEN
27.03.1945 - 08.05.1945 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
27.03.1944 - 05.05.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
21.06.1945 - Wilhelmshaven | - - - - - - - - | 27.06.1945 - Lisahally | |
U 883, unter Oberleutnant zur See Johannes Uebel, lief am 21.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte von Wilhelmshaven nach Lisahally. Am 27.06.1945 lief U 883 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Chronik 21.06.1945 – 27.06.1945: (die Chronikfunktion für U 883 ist noch nicht verfügbar) 21.06.1945 - 22.06.1945 - 23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT
30.12.1945 - Lisahally | - - - - - - - - | 30.12.1945 - Moville | |
30.12.1945 - Moville | - - - - - - - - | 31.12.1945 - Operation Deadlight | |
U 883 lief am 30.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Einen Tag später wurde U 883 bei der Operation Deadlight versenkt. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 883 | ||
Datum: | 27.06.1945 (3*) | ||
Letzter Kommandant: | Johannes Uebel | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord - 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | ||
Tote: | - | ||
Überlebende: | - | ||
U 883 wurde am 30.12.1945, von der britischen Fregatte COSBY (K.599), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12. 1945 um 10:15 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer OFFA und ZEALOUS, auf Position 55°44' Nord - 08°40' West/Planquadrat AM 5292, versenkt. Der Bau von U 883 war nicht selbstverständlich, erst wurde am 30.09.1943 die Zurückstellung mitgeteilt, und der Bau zunächst, am 06.11.1943, zurückgestellt. Nach der Überprüfung der Zulieferungs-Durchführbarkeit, erfolgte Ende 1943 der Weiterbau des Bootes. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 883 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 75, 244. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 183, 211. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 389. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 52. | |||
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