U 252
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 23.09.1939 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | ||
Baunummer: | 017 | ||
Serie: | U 251 - U 291 | ||
Kiellegung: | 01.11.1940 | ||
Stapellauf: | 14.08.1941 | ||
Indienststellung: | 04.10.1941 | ||
Kommandant: | Günter Schiebusch | ||
Feldpostnummer: | M - 32 853 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
04.10.1941 - 20.12.1941 | Kapitänleutnant | Günter Schiebusch | |
21.12.1941- 14.04.1942 | Kapitänleutnant | Kai Lerchen | |
FLOTTILLEN
04.10.1941 - 31.03.1942 | Ausbildungsboot | 6. U-Flottille | |
01.04.1942 - 14.04.1942 | Frontboot | 6. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
05.10.1941 – 08.10.1941 | Bremen | Ausbildung der Besatzung. | |
10.10.1941 – 25.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
26.10.1941 – 27.10.1941 | Rönne | Einzelausbildung. | |
28.10.1941 – 29.10.1941 | Hasle | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
30.10.1941 – 06.11.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
07.11.1941 – 09.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
10.11.1941 – 21.11.1941 | Hela | Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
22.11.1941 – 08.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
09.12.1941 – 16.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
21.12.1941 – 27.12.1941 | Danzig | Wechsel des Kommandanten wegen Krankheit. Weihnachtstörn. | |
28.12.1941 – 03.01.1942 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
04.01.1942 – 12.01.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
30.01.1942 – 17.03.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
26.03.1942 - Kiel | - - - - - - - - | 28.03.1942 - Helgoland | |
30.03.1942 - Helgoland | - - - - - - - - | 14.04.1942 - Verlust des Bootes | |
U 252, unter Kapitänleutnant Kai Lerchen, lief am 26.03.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Aufnahme eines V-Mannes in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik. Am 06.04.1942 setzte es den Agenten Ib Riis, auf Island ab. U 252 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.355 BRT versenken. Nach 19 Tagen, wurde U 252 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt. Versenkt wurde: | |||
09.04.1942 - die norwegische | FANEFJELD | 1.355 BRT | |
Chronik 26.03.1942 – 14.04.1942: (Die Chronikfunktion für U 252 ist noch nicht verfügbar) 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 252 | ||
Datum: | 14.04.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Kai Lerchen | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 47°00' Nord - 18°14' West | ||
Planquadrat: | BE 5552 | ||
Verlust durch: | STORK (U.81), VETCH (K.132) | ||
Tote: | 44 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 252 wurde am 14.04.1942 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloop STORK und der Korvette VETCH versenkt. Kurz bevor U 252 von den britischen Kriegsschiffen versenkt wurde teilte es noch per Funkspruch den Beginn des Angriffes der beiden Kriegsschiffe mit. Danach brach der Funkspruch ab. Britischer Bericht über die Versenkung von U 252: 22:39 Uhr bis 23:11 Uhr - VETCH und STORK greifen das getauchte U 252 laufend an und werfen 50 Wasserbomben, laufen dann ab, kehren aber später zur Angriffsstelle zurück. Im Licht der Leuchtgranaten, "Snowflakes" genannt sahen sie eine große Menge von treibenden Wrackteilen. Unter den aufgefundenen Teilen befanden sich eine Lammfellweste, eine in Stuttgart hergestellte Hose, eine halbe Holztafel mit der Aufschrift "Sternfinder" und außerdem das Herz und die Lunge eines Menschen, die von Splittern durchbohrt waren. Eine vollständige Leiche war nicht zu sehen. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 252 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942 | ||
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 | |||
Seite 645, 646. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 144, 207. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 56, 220. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 48. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 159. | |||
Günther W. Gellermann | Der andere Auftrag: Agenteneinsätze deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg | ||
1997 - Bernhard & Graefe Verlag - ISBN-978-3763759712 | |||
Seite 22 - 23. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 117. | |||
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