Kavak

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1929
	Bauwerft:	A. McMillan &. Son Limited, Dumbarton
	Reederei:	Moss Hutchinson Line Limited, Liverpool
	Heimathafen:	Liverpool
	Kapitän:	Jackson Napier

SCHIFFSMAßE

	Länge:	105,99 m
	Breite:	14,37 m
	Tiefgang:	6,32 m
	Tonnage:	2.782 BRT
	Tragfähigkeit:	4.515 t
	Geschwindigkeit:	11 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Demerara (Guyana) - Halifax (Kanada) - Newport (Großbritannien)
	Fracht:	1.745 t Bauxit und 1.650 t Pech
	Geleitzug:	HX-90

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 101
	Kommandant:	Ernst Mengersen
	Datum:	02.12.1940
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Galway (Irland)
	Position:	55°00' Nord - 19°30' West
	Planquadrat:	AL 6492
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	25
	Überlebende (Schiff):	16
	U 101 sichtete am 01.12.1940 um 18:00 Uhr den Geleitzug HX-90 und lief, nach einer Meldung an den B.d.U., zum Angriff an. Um 22:12 Uhr schoß Mengersen einen Torpedo auf einen Dampfer. Dieser traf die KAVAK in Vorschiff. Das sinken wartete U 101 nicht mehr ab, es hatte schon die nächste Beute im Blick. Das Schiff sank am 02.12.1940. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 15 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom britischen Zerstörer VISCOUNT (D.92) gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der KAVAK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 89.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 132.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 164, 501.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 27.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 37.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 218.

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