Kelvinbank

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1921
	Bauwerft:	William Hamilton &. Company Limited, Port Glasgow
	Reederei:	Andrew Weir &. Company (Bank Line Limited), London
	Heimathafen:	Glasgow
	Kapitän:	Robert Charles Loraine

SCHIFFSMAßE

	Länge:	106,95 m
	Breite:	15,21 m
	Tiefgang:	7,06 m
	Tonnage:	3.872 BRT
	Tragfähigkeit:	5.875 t
	Geschwindigkeit:	10,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Alexandria (Ägypten) - Aden (Jemen) - Kapstadt (Südafrika) - Bahia (Brasilien) - Trinidad - Macoris (Kuba)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	BT-6

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 510
	Kommandant:	Karl Neitzel
	Datum:	09.03.1943
	Ort:	Mittelatlantik nordöstlich Paramaribo (Suriname)
	Position:	07°24' Nord - 52°11' West
	Planquadrat:	EP 4168
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	29
	Überlebende (Schiff):	31
	U 510 sichtete am 08.03.1943 um 13:30 Uhr den Geleitzug BT-6, wurde jedoch erstmal von Flugzeugen abgedrängt. Am 09.03.1943 um 01:30 Uhr befand sich U 510 wieder vor dem Geleitzug und lief zum Angriff an. Zwischen 03:06 und 03:10 Uhr schoß Neitzel jeweils einen Zweierfächer in den Geleitzug. Er beschädigte durch diese Torpedos die GEORGE G. MEADE, die TABITA BROWN die JOSEPH RODMAN DRAKE und versenkte die KELVINBANK. 28 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist der KELVINBANK kamen ums Leben. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden von amerikanischen Dampfer GEORGE G. MEADE gerettet und in Paramaribo (Suriname) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der KELVINBANK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 218.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 132, 446.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 198, 501.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 86, 87.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 154.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 305.

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