Kentar
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Reederei: | Naamlooze Vennootschap Stoomvaart Maatschappij "Nederland", Amsterdam | ||
Heimathafen: | Amsterdam | ||
Kapitän: | Jan Sieben | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 137,03 m | ||
Breite: | 17,75 m | ||
Tiefgang: | 7,69 m | ||
Tonnage: | 5.878 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.434 t | ||
Geschwindigkeit: | 13 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 4 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Bombay (Indien) - Durban (Südafrika) - Port of Spain (Trinidad) - Saint John (Kanada) | ||
Fracht: | 1.500 t Manganerz | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 155 | ||
Kommandant: | Adolf-Cornelius Piening | ||
Datum: | 01.08.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik südöstlich Bridgetown (Barbados) | ||
Position: | 11°52' Nord - 57°30' West | ||
Planquadrat: | EE 8639 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 17 | ||
Überlebende (Schiff): | 62 | ||
U 155 sichtete am 31.07.1942 um 21:56 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Am 01.08.1942 um 02:20 Uhr schoß Piening zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die KENTAR an Backbord, zeigte aber wenig Wirkung. Der Fangschuß, um 03:10 Uhr, traf den Dampfer Steuerbord mittschiffs und ließ ihn innerhalb von drei Minuten sinken. 17 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 26 Besatzungsmitglieder landeten mit ihrem Rettungsboot bei Guayaguayare (Trinidad). Der Kapitän und 22 Besatzungsmitglieder wurden vom kanadischen Dampfer HAMILDOC gerettet und in Georgetown (Britisch Guayana) an Land gesetzt. Nach 14 Tagen wurden 7 Besatzungsmitglieder vom argentinischen Dampfer RIO COLORADO gerettet und in San Juan (Puerto Rico) an Land gesetzt. 8 Besatzungsmitglieder erreichten mit ihrem Floß die Insel St. Vincent. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der KENTAR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 119. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 133. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 64, 474 (als ex NAUMBURG). | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 219. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 112. | |||
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