Laconikos

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Griechenland
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1914
	Bauwerft:	C. Connell &. Company Limited, Glasgow
	Reederei:	Maris A. Embiricos, Athen
	Heimathafen:	Andros
	Kapitän:	Charalambos Diabatides

SCHIFFSMAßE

	Länge:	111,31 m
	Breite:	14,35 m
	Tiefgang:	7,46 m
	Tonnage:	3.803 BRT
	Tragfähigkeit:	6.315 t
	Geschwindigkeit:	10 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone) - Ardrossan (Großbritannien)
	Fracht:	5.200 t Manganerz
	Geleitzug:	SL-128

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 89
	Kommandant:	Dietrich Lohmann
	Datum:	07.05.1943
	Ort:	Nordatlantik westlich Porto (Portugal)
	Position:	41°40' Nord - 18°13' West
	Planquadrat:	CF 3486.
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	23
	Überlebende (Schiff):	11
	U 89 schoß am 07.05.1943 um 12:00 Uhr zwei Torpedos in den Geleitzug SL-128 und horchte eine Detonation. Einer der Torpedos traf die LACONIKOS an Backbord. Das Schiff sank innerhalb von 30 Sekunden über das Heck. Da auch U 89 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (12.05.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. 23 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 11 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Minensucher SHIPPIGAN (J.212) gerettet und am 13.05.1943 in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der LACONIKOS ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 77.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 141.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 206, 526.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 365.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 166.

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