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Heinz Sternberg

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 16.02.1917
Geburtsort: Freiburg (Breisgau)
Todesdatum: 06.05.1944
Todesort: Nordatlantik

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

DIENSTGRADE (2)


10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnrich zur See
01.07.1938 Oberfähnrich zur See
01.10.1938 Leutnant zur See
01.10.1940 Oberleutnant zur See
01.02.1943 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)


03.04.1940 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

03.04.1936 - 00.03.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge (4).

00.04.1939 - 00.04.1942 Zugführer, Adjutant, Signaloffizier, Turmkommandant und Divisionsoffizier auf dem Schlachtschiff
GNEISENAU.

00.04.1942 - 00.11.1942 U-Bootsausbildung.

00.11.1942 - 00.03.1943 1. Wachoffizier auf U 659.

00.04.1943 - 00.05.1943 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel. 45. Kommandanten-Schießlehrgang.

00.05.1943 - 15.06.1943 Baubelehrung für U 473 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.

16.06.1943 - 06.05.1944 Kommandant von U 473.

06.05.1944 Im Nordatlantik südwestlich Island, bei der Versenkung seines Bootes U 473, ums Leben gekommen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 234.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 292 - S. 200.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Heinz Sternberg ist nicht vorhanden.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

(4) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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