Werner-Karl Schmidt
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 15.04.1915 | ||
Geburtsort: | Stettin | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 35 | ||
25.09.1935 | Seekadett | ||
01.07.1936 | Fähnrich zur See | ||
01.01.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1939 | Oberleutnant zur See | ||
01.09.1942 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
05.04.1935 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1935 - 00.07.1938 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ² | ||
00.08.1938 - 00.08.1941 | Zur Luftwaffe kommandiert. | ||
00.08.1941 - 00.12.1941 | Lehrgänge und U-Bootsausbildung. | ||
00.01.1942 - 00.04.1942 | Kapitänleutnant im Stab der 29. U-Flottille, La Spezia. | ||
00.04.1942 - 00.07.1942 | Gruppenoffizier in der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.07.1942 - 00.09.1942 | Ausbildungsoffizier an der Schiffsartillerieschule. | ||
00.10.1942 - 00.03.1943 | Gruppenoffizier in der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.03.1943 - 00.09.1943 | U-Lehrgänge. | ||
00.09.1943 - 00.11.1943 | Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel. 56. Kommandanten-Schießlehrgang. | ||
00.11.1943 - 11.12.1943 | Baubelehrung für U 250 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel. | ||
12.12.1943 - 30.07.1944 | Kommandant von U 250. | ||
30.07.1944 - 00.03.1949 | Nach der Versenkung seines Bootes U 250 in der Ostsee/Koivisto Meerenge in Kriegsgefangenschaft. | ||
LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 210 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 187 | |||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |
Werner Schmidt ← Werner-Karl Schmidt → Hans-Joachim Schmidt-Weichert