U 1018
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1018" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
07.12.1944 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 10.12.1944 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1018, unter Kapitänleutnant Walter Burmeister, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 1172 von Kiel nach Horten. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Am 03.01.1945 wurde das defekte Sehrohr ausgewechselt. | |||
1. Unternehmung: | |||
21.01.1945 – 20.10 Uhr aus Horten | → → → → | 22.01.1945 – 05:00 Uhr Kristiansand | |
22.01.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 27.02.1945 - 11:28 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1018, unter Kapitänleutnant Walter Burmeister, war 37 Tage auf See. Am 22.01.1945 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte es im Nordatlantik, im Ärmelkanal und südlich von Penzance. Es konnte 1 Schiff mit 1.317 BRT versenken. U 1018 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. Versenkt wurden: 27.02.1945 – nw - Corvus - 1.317 BRT. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 27.02.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Walter Burmeister | |||
Ort: | Ärmelkanal | ||||
Position: | 49°56,48' N - 05°20' W | ||||
Planquadrat: | BF 2514 | ||||
Versenkt durch: | HMS Loch Fada (K.390) | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 2 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1018 wurde am 27.02.1945 im Ärmelkanal südlich von Penzance durch Wasserbomben und Squid der britischen Fregatte HMS Loch Fada (K.390) versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug BTC-81 als es von der Fregatte, die zur 2. Escort Group gehörte, versenkt wurde. Das U 1018 am 27.02.1945 auf eine britische Mine gelaufen sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das Boot wurde durch einen Squid-Treffer der HMS Loch Fada (K.390) um 11:28 Uhr beschädigt und sank daraufhin. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. ③ Laut Herbert Ritschel, am 27.06.1944 in Danzig bei einem Unfall ums Leben gekommen. Kein Vermerk beim Volksbund. |