U 353
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 353" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
01.04.1942 - 24.04.1942 | Flensburg | Restarbeiten. | |
26.04.1942 - 14.05.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
16.05.1942 - 19.05.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
22.05.1942 - 26.05.1942 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
27.05.1942 - 31.05.1942 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
02.06.1942 - 17.06.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
19.06.1942 - 21.06.1942 | Königsberg | Mängelbeseitigung in der Werft. | |
22.06.1942 - 10.07.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
13.07.1942 - 18.08.1942 | Flensburg | Restarbeiten in der Werft. | |
21.08.1942 - 30.08.1942 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
02.09.1942 - 19.09.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werke AG. | |
20.09.1942 - 21.09.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
22.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.09.1942 - 07:35 Uhr in Kristiansand | |
25.09.1942 - 07:10 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 16.10.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 353, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Römer, war 23 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Panther und Leopard. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 353 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 16.10.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Wolfgang Römer | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 53°54' N - 29°30' W | ||||
Planquadrat: | AK 6793 | ||||
Versenkt durch: | HMS Fame (H.78) | ||||
Tote: | 6 | ||||
Überlebende: | 39 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 353 wurde am 16.10.1942 im Nordatlantik durch Artilleriefeuer und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS Fame (H.78) versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug SC-104 als es während eines Unterwasserangriffversuchs vom Zerstörer geortet, mit Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen, und durch Artilleriefeuer und Rammstoß versenkt wurde. Es gelang einem britischen Enterkommando auf das sinkende U-Boot zu kommen, doch konnten nur wenige Dokumente geborgen werden, da U 353 zu schnell sank und das Kommando das U-Boot wieder verlassen musste, um nicht mit ihm unterzugehen. |
DIE BESATZUNG: Am 16.10.1942 kamen ums Leben: (6) Bennewitz, Adolf ● Bietenbeck, Heinrich ● Görres, Alfred ● Lenekamp, Willi ● Petri, Günther ● Willner, Erich Überlebende des 16.10.1942: (39) Ahrens, Kurt ● Auell, Wilhelm ● Binke, Johannes ● Blömers, Gerhard ● Böck, Heinrich ● Bohn, Werner ● Dieckmann-Emden, Karol ● Drechsler, Paul ● Dressel, Georg ● Faustmann, Werner ● Fischer, Robert ● Gassan, Günther ● Hausmann, Werner ● Hohnsbehn, Kurt ● Holz, Rolf ● Horn, Heinz ● Kardel, Heinz ● Klüver, Herbert ● Kretzschmar, Heinz ● Kruse, Hellmut ● Lang, Rudolf ● Leuoth, Kurt ● Margis, Werner ● Nagel, Horst ● Ordnung, Kurt ● Roder, Heinz ● Römer, Wolfgang ● Schäfers, Hubert ● Schön, Paul ● Schwarz, Hermann ● Seeger, Lucian ● Simon, Eligius ● Sörensen, Heinrich-Johannes ● Staats, Karl ● Standke, Karl ● Timm, Hermann ● Wanke, Rudolf ● Werner, Hanns ● Westphal, August Vor dem 22.09.1942: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |