U 294
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 294" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
06.10.1943 - 31.07.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
21.05.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.05.1944 - 07:10 Uhr in Kristiansand | |
23.05.1944 - 10:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 23.05.1944 - 16:15 Uhr in Flekkefjord | |
25.05.1944 - 08:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 25.04.1944 - 15:00 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 12 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Geleitbesprechung) und Flekkefjord (Schlechtwetter) nach Stavanger. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Wallenstein. | |||
1. Unternehmung: | |||
31.05.1944 - 21:30 Uhr aus Stavanger | → → → → | 23.06.1944 - 08:20 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 22 Tage, 10 Stunden und 50 Minuten auf See und legte dabei 905 sm über und 601 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Die Besatzung hat sich auf diesem ersten kriegsmäßigen Marsch, der allerdings ohne direkte Feindeinwirkung blieb, gut bewährt und zuverlässig gearbeitet. | |||
12.07.1944 - 11:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 13.07.1944 - 11:25 Uhr in Flekkefjord | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 23 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen in den Flekkefjord. Dort ging es wieder als Bereitschaftsboot zur Gruppe Wallenstein. | |||
31.08.1944 - 01:30 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 31.08.1944 - 09:45 Uhr in Kristiansand | |
31.08.1944 - 12:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 02.09.1944 - 08:20 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 4 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Flekkefjord über Kristiansand nach Kiel. Dort erfolgte eine Torpedoüberholung und kleinere Werftarbeiten. | |||
07.09.1944 - 22:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.09.1944 - 20:30 Uhr in Kiel | |
09.09.1944 - 07:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 09.09.1944 - 00:00 Uhr in Larvik | |
11.09.1944 - 09:30 Uhr aus Larvik | → → → → | 11.09.1944 - 16:36 Uhr in Kristiansand | |
12.09.1944 - 12:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 13.09.1944 - 01:20 Uhr in Flekkefjord | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 11 Stunden und 26 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Larvik und Kristiansand nach Flekkefjord. Dort lag das Boot in Bereitschaft für die Operation Falke und die Operation Greif, der Sicherung der norwegischen Küste vor einer alliierten Invasion. | |||
2. Unternehmung: | |||
18.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 19.09.1944 - 08:32 Uhr in Flekkefjord | |
19.09.1944 - 19:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 20.09.1944 - 09:25 Uhr in Flekkefjord | |
20.09.1944 - 20:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 21.09.1944 - 08:32 Uhr in Flekkefjord | |
21.09.1944 - 19:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 21.09.1944 - 09:58 Uhr in Flekkefjord | |
22.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 23.09.1944 - 08:55 Uhr in Flekkefjord | |
23.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 24.09.1944 - 07:50 Uhr in Flekkefjord | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 3 Tage, 8 Stunden und 42 Minuten auf See. Das Boot unternahm mehreren nächtlichen Fahrten, vor Lista und Varnes, und war dabei der Operation Adler zugeteilt. Der Sicherung der norwegischen Küste vor feindlichen U-Booten. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
15.10.1944 - 22.30 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 23.10.1944 - 05:00 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 7 Tage, 6 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot war der Operation Specht zugeteilt, der Beobachtung und Überwachung der Einfahrt zum Skagerrak. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
27.10.1944 - 21:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.10.1944 - 09:00 Uhr in Horten | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 12 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand in die Werft nach Horten. | |||
04.11.1944 - 18:00 Uhr aus Horten | → → → → | 04.11.1944 - //:// Uhr in Tönsberg | |
07.11.1944 - 14:00 Uhr aus Tönsberg | → → → → | 07.11.1944 - 16:10 Uhr in Horten | |
07.11.1944 - 21:10 Uhr aus Horten | → → → → | 08.11.1944 - 07:40 Uhr in Kristiansand | |
08.11.1944 - 16:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.11.1944 - 00:00 Uhr in Flekkefjord | |
09.11.1944 - 17:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 11.11.1944 - 03:00 Uhr in Stavanger | |
11.11.1944 - 11:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 11.11.1944 - 11:40 Uhr in Hillevag | |
11.11.1944 - 16:30 Uhr aus Hillevag | → → → → | 12.11.1944 - 06:20 Uhr in Bergen | |
12.11.1944 - 16:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 13.11.1944 - 11:00 Uhr in Alesund | |
13.11.1944 - 15:00 Uhr aus Alesund | → → → → | 14.11.1944 - 07:00 Uhr in Trondheim | |
15.11.1944 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 15.11.1944 - //:// Uhr in Alesund | |
16.11.1944 - //:// Uhr aus Alesund | → → → → | 17.11.1944 - 16:30 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, verlegte von Horten über Tönsberg (Ausweichhafen), Horten (Restausrüstung), Kristiansand (Ergänzungen), Flekkefjord (Minengefahr), Stavenger, Hillevag, Bergen, Alesund (Geleitwechsel), Trondheim (Latsübernahme) und Alesund (Geleitwechsel) nach Bergen. Dort wurde das Boot dem Führer der U-Boote Nord unterstellt. Es erfolgte die Ausrüstung für den Einsatz im Nordmeer. Der Kommandant zur Bereitschaftszeit: Boot war während der Berichtszeit Bereitschaftsboot der Gruppe MITTE. Die kämpferrische Untätigkeit in diesem Zeitabschnitt war eine große Gefahr für den Ausbildungsstand des Bootes, die durch Unterricht und Gefechtsexerzieren behoben werden mußte. Stimmung und Haltung der Besatzung war trotz der Untätigkeit gut, da jeder die Aufgabe kannte. | |||
25.12.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 27.12.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Bergen-Stützpunkt zur Werft nach Bergen. Das Boot lief dabei auf und mußte freigeschleppt werden. Vom 17.01.1945 bis zum 05.03.1945 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bergen. | |||
15.03.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 18.03.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
20.03.1945 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 22.03.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Trondheim (Schnorchelreparatur) nach Narvik. | |||
4. Feindfahrt: | |||
06.04.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 07.04.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
08.04.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 24.04.1945 - //:// Uhr in Harstad | |
25.04.1945 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 26.04.1945 - //:// Uhr in Skjomenfjord | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Halbinsel Rybatschi. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Überführungsfahrt: | |||
16.05.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 19.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll | |
20.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 21.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 21.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
29.12.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 29.12.1945 - //:// Uhr in Moville | |
29.12.1945 - //:// Uhr aus Moville | → → → → | 29.12.1945 - //:// Uhr in Moville | |
30.12.1945 - //:// Uhr aus Moville | → → → → | 31.12.1945 - 10:15 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 6 Tage auf See. Das Boot überführte, nach der Kapitulation, von Narvik aus über mehrere Stationen nach Moville. Die Restbesatzung ging schon in Lisahally in Kriegsgefangenschaft. Das Boot wartete in Moville auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 31.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Heinz Schütt | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°44' N - 08°40' W | ||||
Planquadrat: | AM 5292 | ||||
Versenkt durch: | HMS Offa (G.29), HMS Zealous (R.39) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 294 wurde am 30.12.1945 vom der britischen Fregatte HMS Loch Shin (K.421) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12.1945 um 10:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer HMS Offa (G.29) und HMS Zealous (R.39) versenkt. | |||||
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |