U 251
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 251" | |||
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ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
| 25.09.1941 – 10.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
| 12.10.1941- 16.10.1941 | Hasle | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
| 19.10.1941 – 23.10.1941 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
| 24.10.1941 – 28.10.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
| 29.10.1941 – 30.10.1941 | Hela | Terminarbeiten. | |
| 31.10.1941 – 02.11.1941 | Danzig | Wechsel der Schrauben in der Werft. | |
| 03.11.1941 – 23.11.1941 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
| 24.11.1941 – 06.12.1941 | Pillau | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. Kollision mit Zielschiff. | |
| 08.12.1941 – 10.12.1941 | Danzig | Sehrohrwechsel in der Werft. | |
| 11.12.1941 – 18.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
| 21.12.1941 – 13.04.1942 | Lübeck | Restarbeiten bei den Flenderwerken AG. | |
| 14.04.1942 – 17.04.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
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DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
| 18.04.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.04.1942 - 17:15 Uhr in Kristiansand | |
| 20.04.1942 - 05:15 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 25.04.1942 - 03:15 Uhr in Kirkenes | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war insgesamt 5 Tage, 8 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Brennstoff ergänzt) nach Kirkenes. Dort führte das es am 28.04.1942 U-Peilübungen für Zerstörer im Varangerfjord durch. | |||
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1. Unternehmung: | |||
| 29.04.1942 - 04:00 Uhr aus Kirkenes | → → → → | 07.05.1942 - 20:10 Uhr in Kirkenes | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 8 Tage, 16 Stunden und 10 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und östlich von Murmansk. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. U 251 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.153 BRT versenken. Versenkt wurde : 03.05.1942 - br - Jutland - 6.153 BRT. | |||
| 09.05.1942 - 07:00 Uhr aus Kirkenes | → → → → | 11.05.1942 - 09:10 Uhr in Harstad | |
| 12.05.1942 - 12:45 Uhr aus Harstad | → → → → | 13.05.1942 - 11:10 Uhr in Skjomenfjord | |
| 15.05.1942 - 09:15 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 15.05.1942 - 10:56 Uhr in Narvik | |
| 15.05.1942 - 17:50 Uhr aus Narvik | → → → → | 17.05.1942 - 10:15 Uhr in Trondheim | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war insgesamt 4 Tage, 18 Stunden und 41 Minuten auf See. Das Boot verlegte über Harstad (Proviantergänzung), dem Skjomenfjord (Torpedo- und Brennstoffergänzung) und Narvik, zur Reparatur der Backbordschraube, nach Trondheim. | |||
| 22.05.1942 - 08:15 Uhr aus Trondheim | → → → → | 24.05.1942 - 16:45 Uhr in Narvik | |
| 24.05.1942 - 19:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 24.05.1942 - 20:50 Uhr in Skjomenfjord | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 2 Tage, 10 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte, nach den Reparaturarbeiten, über Narvik in den Skjomenfjord. | |||
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2. Unternehmung: | |||
| 26.05.1942 - 13:00 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 29.05.1942 - 22:30 Uhr in Skjomenfjord | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 3 Tage, 9 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Operation mußte wegen undichter Oberdecksbehälter, nach einem Fliegerangriff, abgebrochen werden. | |||
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3. Unternehmung: | |||
| 07.06.1942 - 09:00 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 05.07.1942 - 02:30 Uhr in Harstad | |
| 05.07.1942 - 20:20 Uhr aus Harstad | → → → → | 15.07.1942 - 20:00 Uhr in Narvik | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 39 Tage, 17 Stunden und 10 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Insel Novaja Semlja. Am 05.07.1942 wurde in Harstad Brennstoff und Proviant ergänzt und die Fahrt fortgesetzt. U 251 gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisteufel die gegen den Geleitzug PQ-17 operierte. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.225 BRT versenken. Versenkt wurde : 10.07.1942 - pa - El Capitan - 5.255 BRT. | |||
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4. Unternehmung: | |||
| 14.08.1942 - 13:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 14.08.1942 - //:// Uhr in Harstad | |
| 15.08.1942 - 11:30 Uhr aus Harstad | → → → → | 13.09.1942 - 05:15 Uhr in Neidenfjord | |
| 14.09.1942 - 10:40 Uhr aus Neidenfjord | → → → → | 26.09.1942 - 17:00 Uhr in Narvik | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 42 Tage auf See. Am 14.08.1942 wurde in Harstad die Restausrüstung durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, der Kara See und bei Kap Zelanjia. Dort nahm es am Unternehmen Wunderland teil und Operierte auf den Geleitzug PQ-18. Am 13.09.1942 wurde in Neidenfjord Brennstoff, Proviant und Torpedos aufgenommen und die Fahrt fortgesetzt. U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
| 30.09.1942 - 07:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 30.09.1942 - 19:00 Uhr in Bodö | |
| 01.10.1942 - 07:00 Uhr aus Bodö | → → → → | 01.10.1942 – 19:15 Uhr in Sandnessjöen | |
| 02.10.1942 – 07:00 Uhr aus Sandnessjöen | → → → → | 03.10.1942 - 14:30 Uhr in Trondheim | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war insgesamt 2 Tage, 7 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Bodö (Übernachtung) und Sandnessjöen (Minengefahr) nach Trondheim. | |||
| 14.02.1943 - 14:50 Uhr aus Trondheim | → → → → | 16.02.1943 - 16:01 Uhr in Narvik | |
| 17.02.1943 - 07:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 17.02.1943 - 13:59 Uhr in Harstad | |
| 18.02.1943 - 08:06 Uhr aus Harstad | → → → → | 18.02.1943 - 17:05 Uhr in Tromsö | |
| 19.02.1943 - 07:56 Uhr aus Tromsö | → → → → | 19.02.1943 - 22:04 Uhr in Hammerfest | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war insgesamt 3 Tage, 7 Stunden und 2 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Trondheim über Narvik (Befehlsempfang), Harstad (Diesel-Kolbenfresser) und Tromsö nach Hammerfest. 5. Unternehmung: | |||
| 20.02.1943 - 14:50 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 28.02.1943 - 16:50 Uhr in Lödingen | |
| 01.03.1943 - 08:00 Uhr aus Lödingen | → → → → | 01.03.1943 - 12:10 Uhr in Narvik | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 8 Tage, 4 Stunden und 12 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Auf dem Rückmarsch wurde am 28.02.1943 wegen Schneetreiben in Lödingen festgemacht. U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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6. Unternehmung: | |||
| 18.03.1943 - 14:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 18.03.1943 - 18:48 Uhr in Harstad | |
| 19.03.1943 - 05:30 Uhr aus Harstad | → → → → | 21.04.1943 - 16:00 Uhr in Narvik | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 33 Tage, 15 Stunden und 18 Minuten auf See. Am 18.03.1943 wurde in Harstad die Restausrüstung durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisbär. U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
| 08.05.1943 - 17:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 08.05.1943 - 22:05 Uhr in Harstad | |
| 09.05.1943 - 10:12 Uhr aus Harstad | → → → → | 09.05.1943 – 14:15 Uhr in Tromsö | |
| 10.05.1943 – 06:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 10.05.1943 - 16:38 Uhr in Hammerfest | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 19 Stunden und 46 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Harstad (Lotse an Bord) und Tromsö nach Hammerfest. 7. Unternehmung: | |||
| 12.05.1943 - 04:04 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 29.05.1943 - 20:15 Uhr in Trondheim | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 17 Tage, 16 Stunden und 11 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es war zur Eisaufklärung zwischen 21° Ost und 35° Ost eingesetzt. U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt ging das Boot zur gründlichen Überholung der Diesel in die Werft nach Trondheim. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 7. Unternehmung Selbständige Aufgabe des Aufklärungsraums ist durch Unklarwerden eines Diesels nicht gerechtfertigt, solange das Boot tauch- und wenn auch beschränkt, fahrklar bleibt. Nach Abgabe eines entsprechenden Kurzsignals hätte, so wie die Dinge liegen (Geringe Bootszahl, kurzer Rückmarsch, großes Überwachungsgebiet), die Ablösung abgewartet werden müssen. Das Boot ist besonders hinsichtlich der Maschinenschäden besonders anfällig. | |||
| 13.06.1943 - 20:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 17.06.1943 - 14:15 Uhr in Trondheim | |
| 19.06.1943 - 11:15 Uhr aus Trondheim | → → → → | 20.06.1943 - 23:16 Uhr in Bergen | |
| 21.06.1943 - 14:15 Uhr aus Bergen | → → → → | 21.06.1943 - 22:46 Uhr in Stavanger | |
| 22.06.1943 - 00:30 Uhr aus Stavanger | → → → → | 22.06.1943 - 14:20 Uhr in Kristiansand | |
| 22.06.1943 - 18:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 24.06.1943 - 11:57 Uhr in Kiel | |
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Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war insgesamt 7 Tage, 22 Stunden und 34 Minuten auf See. Das Boot verlegte, nachdem es vor Trondheim 3 Tage Funkmeßversuche mit einer FW 200 durchgeführt hatte, von dort über Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand nach Kiel, von wo es später der 24. U-Flottille zugeteilt wurde. | |||
| 16.04.1945 - 20:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.04.1945 - 17:04 Uhr Verlust des Bootes | |
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Die Fahrt : U 251, Oberleutnant zur See (Kr.O.) Franz Säck, war 2 Tage, 21 Stunden und 4 Minuten auf See. Das Boot befand sich auf der Verlegungsfahrt von Kiel nach Norwegen. Es wurde auf dieser Unternehmung, im Kattegat, von britischen Flugzeugen versenkt. | |||
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VERLUSTURSACHE: | |||||
| Datum: | 19.04.1945 | ||||
| Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See (Kr.O.) | Franz Säck | |||
| Ort: | Ostsee | ||||
| Position: | 56°37' N - 11°51' O | ||||
| Planquadrat: | AO 4873 | ||||
| Versenkt durch: | Mosquitos der RAF | ||||
| Tote: | 39 | ||||
| Überlebende: | 4 | ||||
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Detailangaben zum Schicksal: U 251 wurde am 19.04.1945 in der Ostsee, im Kattegat südlich von Göteborg durch Raketen- und Bordwaffenbeschuß der Mosquitos R, P, Z, T der britischen RAF Squadron 235, der Mosquito J der britischen RAF Squadron 143 und die Mosquitos S und T der britischen RAF Squadron 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit U 2502, U 2335, U 320 und einem Minensuchboot auf dem Marsch nach Norwegen, als es durch Raketen- und Maschinenkanonenbeschuss von 22 Mosquitos der britischen RAF Squadron 143, 235 und 248 sowie der exilnorwegischen RAF Squadron 333 angegriffen. U 251 wurde schließlich durch Raketen- und Bordwaffenbeschuß der Mosquitos R, P, Z, T der Squadron 235, der Mosquito J des Squadron 143 und die Mosquito S und T der Squadron 248 versenkt. Die vier Überlebenden einschließlich des Kommandanten wurden von U 2502 gerettet. Das Wrack von U 251 liegt auf der exakten Position D-GPS 56°34.468' N - 11°45.045' O in einer Tiefe von 28 - 35 Metern. Das Wrack von U 251 heute. | |||||
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ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. | |||