U 252
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 252 " |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
05.10.1941 –08.10.1941 | Bremen | Ausbildung der Besatzung. | |
10.10.1941 – 25.10.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
26.10.1941 – 27.10.1941 | Rönne | Einzelausbildung. | |
28.10.1941 – 29.10.1941 | Hasle | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
30.10.1941 – 06.11.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
07.11.1941 – 09.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
10.11.1941 – 21.11.1941 | Hela | Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
22.11.1941 – 08.12.1941 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
09.12.1941 – 16.12.1941 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
21.12.1941 – 27.12.1941 | Danzig | Wechsel des Kommandanten wegen Krankheit. Weihnachtstörn. | |
28.12.1941 – 03.01.1942 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
04.01.1942 – 12.01.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
30.01.1942 – 17.03.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
26.03.1942 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 28.03.1942 - //:// Uhr in Helgoland | |
30.03.1942 - //:// Uhr aus Helgoland | → → → → | 14.04.1942 - 22:30 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 14.04.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Kai Lerchen | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 47°00' N - 18°14' W | ||||
Planquadrat: | BE 5552 | ||||
Versenkt durch: | HMS Stork (U.81), HMS Vetch (K.132) | ||||
Tote: | 44 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 252 wurde am 14.04.1942 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Stork (U.81) und der Korvette HMS Vetch (K.132) versenkt. Kurz bevor U 252 von den britischen Kriegsschiffen versenkt wurde teilte es noch per Funkspruch den Beginn des Angriffes der beiden Kriegsschiffe mit. Danach brach der Funkspruch ab. Britischer Bericht über die Versenkung von U 252: 22:39 Uhr bis 23:11 Uhr - HMS Vetch (K.132) und HMS Stork (U.81) greifen das getauchte U 252 laufend an und werfen 50 Wasserbomben, laufen dann ab, kehren aber später zur Angriffsstelle zurück. Im Licht der Leuchtgranaten, "Snowflakes" genannt sahen sie eine große Menge von treibenden Wrackteilen. Unter den aufgefundenen Teilen befanden sich eine Lammfellweste, eine in Stuttgart hergestellte Hose, eine halbe Holztafel mit der Aufschrift "Sternfinder" und außerdem das Herz und die Lunge eines Menschen, die von Splittern durchbohrt waren. Eine vollständige Leiche war nicht zu sehen. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 14.04.1942 kamen ums Leben: (44) Augst, Günter ● Bönig, Rudolf ● Bösel, Otto ● Bruhn, Wilhelm-Albert-Ewald ● Fischer, Heinrich ● Göb, August ● Gropler, Walter-Richard ● Grossmann, Walter ● Hahnauer, Walter ● Hamm, Ernst ● Heinemann, Ernst ● Hoderlein, Georg ● Hüchelheim, Johannes ● Intemann, Dietrich ● Ischner, Waldemar ● Kalinski, Heinz ● Kister, Ernst ● Knepper, Günter ● Knoblich, Alfred ● König, Hermann ● Kolow, Werner ● Kunze, Werner ● Lerchen, Kai ● Lorenz, Gerhard ● Lottmann, Karl-Heinz ● Nasshan, Rudolf ● Neuhaus, Gustav-Ernst ● Opitz, Rudolf ● Oppermann, Robert ● Preissl, Alfred ● Reichardt, Theodor ● Riecken, Walter ● Rolle, Rudolf ● Seeger, Heinrich ● Sievers, Heinz ● Strauss, Johannes ● Tadday, Eduard ● Tews, Paul ● Timm, Hans-Martin ● Weidlich, Werner ● Weigel, Richard ● Wiedner, Hermann ● Wimmer, Friedrich ● Wolf, Willi-Johann Vor dem 26.03.1942 : (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |