Kurt Hilbig
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 18.05.1919 | ||
Geburtsort: | Rüstringen | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 38 | ||
01.07.1939 | Seekadett | ||
01.12.1939 | Fähnrich zur See | ||
01.08.1940 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1941 | Leutnant zur See | ||
01.04.1943 | Oberleutnant zur See | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
00.00.0000 | Flottenkriegsabzeichen | ||
00.00.0000 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
WERDEGANG | |||
01.10.1938 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.10.1938 - 00.04.1940 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³ | ||
00.04.1940 - 00.08.1940 | Wachoffizierschüler auf dem Schlachtschiff Scharnhorst. | ||
00.08.1940 - 00.10.1940 | Zugführer in der 2. Schiffsstammabteilung, Wilhelmshaven. | ||
00.10.1940 - 00.03.1941 | U-Bootsausbildung. | ||
00.03.1941 - 00.11.1941 | Zur Verfügung der 27. U-Flottille, Gotenhafen. | ||
00.11.1941 - 17.12.1941 | Baubelehrung für U 601 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
18.12.1941 - 00.05.1943 | 1. Wachoffizier auf U 601. | ||
00.06.1943 - 00.07.1943 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. 49. Kommandanten-Schießlehrgang. | ||
00.07.1943 - 18.08.1943 | Baubelehrung für U 993 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
19.08.1943 - 00.08.1944 | Kommandant von U 993. | ||
00.09.1944 - 00.11.1944 | Kompanieoffizier in der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön. | ||
00.11.1944 - 21.03.1945 | Baubelehrung für U 3526 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig. | ||
22.03.1945 - 05.05.1945 | Kommandant von U 3526. | ||
00.05.1945 - 08.05.1945 | Zur Verfügung der 5. U-Flottille, Kiel. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 101/102 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 100 |