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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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06.11.1943 - Kiel |
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07.11.1943 - Kristiansand
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08.11.1943 - Kristiansand |
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25.12.1943 - Lorient
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U 734, unter Oberleutnant zur See Hans-Jörg Blauert, lief am 06.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel und Coronel 2. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 4.779 sm über und 1.086 sm unter Wasser, lief U 734 an 25.12.1943 in Lorient ein.
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U 734 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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31.01.1944 - Lorient |
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09.02.1944 - Verlust des Bootes
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U 734, unter Oberleutnant zur See Hans-Jörg Blauert, lief am 31.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Igel 2. Nach 9 Tagen wurde U 734 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 734 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 734 wurde am 09.02.1944, im mittleren Nordatlantik, durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS WILD GOOSE (U.45) (Comdr. David-Edward-Gillespie Wemyss) und HMS STARLING (U.66) (Capt. Frederic-John Walker) versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 09.02.44 im mittleren Nordatlantik an den vereinigten Konvois SL.147/MKS.38 durch Wasserbomben der britischen Sloops WILD GOOSE und STARLING (2. Support Group/Capt. Walker) versenkt. Kaum hatten die Sloops der 2. Support Group U 762 und U 238 versenkt, da meldete WILD GOOSE ein drittes U-Boot, das gerade im Begriff war, die Backbord-Geleitsicherung zum Geleitzug zu durchstoßen. Als das U-Boot die WILD GOOSE bemerkte, schoß es einen T-5 akustischen Torpedo auf die Sloop, der das Ziel verfehlte. Ein zweiter Wasserbombenangriff zusammen mit der STARLING brachte kein Ergebnis. Wiederum feuerte das U-Boot einen T-5 >>Zaunkönig<<, der hinter STARLING detonierte. Nach dem dritten Angriff wurden eine starke Unterwasserdetonation sowie das Auseinanderbrechen des U-Bootes wahrgenommen. Auftreibendes Öl und Wrackteile bestätigten die Versenkung. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 186.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 585. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 30. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 96, 240. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 186. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 82, 280, 281. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 175, 176. → Amazon
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