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U 425 ← U 426 → U 427
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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14.09.1943 - Kiel |
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15.09.1943 - Kristiansand
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16.09.1943 - Kristiansand |
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16.09.1943 - Haugesund
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17.09.1943 - Haugesund |
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17.09.1943 - Bergen
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U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 14.09.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) und Haugesund (Übernachtung), nach Bergen. Am 17.09.1943 lief U 426 in Bergen ein. Dort absolvierte das Boot einen Ausbildungsdienst und es Erfolgte der Einbau eines Wanze G 1-Gerätes.
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2. Unternehmung
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03.01.1944 - Brest |
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08.01.1944 - Verlust des Bootes
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U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 03.01.1944 von Brest aus. Das Boot wurde nach 5 Tagen, auf dem Ausmarsch im Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt.
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U 426 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 426 wurde am 08.01.1944 im Nordatlantik, nordwestlich Kap Ortegal, durch Wasserbomben der Short Sunderland U/EK 586 (John-Parker Roberts) der australischen RAAF Squadron 10 versenkt.
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U 426 konnte auf 2 Unternehmung 1 Schiff mit 6.625 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Die >>Sunderland<< entdeckte das U-Boot in 15 Kilometer Entfernung und setzte sofort zum Angriff an. U 426 eröffnete mit seiner Flak ein konzentrisches Abwehrfeuer, doch auch die >>Sunderland<< schoß mit ihren Bordwaffen aus der Bugkanzel zurück. Beim ersten Angriff fiel die Auslösevorrichtung der Bomben aus. Das Flugboot flog eine Schleife und griff das U-Boot erneut an. Diesmal gelang es, die sechs Wasserbomben dicht am U-Boot zu platzieren. Kaum waren die Explosionen abgeklungen, als U 426 Schlagseite nach Steuerbord bekam und über das Heck zu sinken begann. Die Besatzung verließ eilig das Boot, während sich der Bug des U-Bootes fast senkrecht aus dem Wasser hob, um dann in einer starken Detonation im Wasser zu verschwinden. Etwa vierzig Überlebende schwammen danach im Wasser, von ihnen wurde keiner gerettet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 181.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 571. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 189 – 190. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 112, 247. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 181. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 195. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 62, 277. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 311 – 313. → Amazon
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