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U 337 ← U 338 → U 339
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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23.02.1943 - Kiel |
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25.02.1943 - Kristiansand
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26.02.1943 - Kristiansand |
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26.02.1943 - Egersund
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27.02.1943 - Egersund |
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24.03.1943 - St. Nazaire
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U 338, unter Kapitänleutnant Manfred Kinzel, lief am 23.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand und das Einlaufen wegen Luftgefahr in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stürmer. U 338 konnte auf dieser Fahrt die Handley Page Halifax B der RAF Squadron 502 abschießen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 4.464 sm über und 186,5 sm unter Wasser, lief U 338 am 24.03.1943 in St. Nazaire ein.
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U 338 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 21.927 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.134 BRT beschädigen
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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15.06.1943 - St. Nazaire |
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21.06.1943 - St. Nazaire
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U 338, unter Kapitänleutnant Manfred Kinzel, lief am 15.06.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot mußte die Unternehmung in der Biscaya, wegen schweren Schäden mit Mannschaftsverlusten (1 Toter, 3 Verletzte) nach einem Fliegerangriff, vorzeitig abbrechen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 722 sm über und 233 sm unter Wasser, lief U 338 am 21.06.1943 wieder in St. Nazaire ein,
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U 338 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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25.08.1943 - St. Nazaire |
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20.09.1943 - Boot verschollen
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U 338, unter Kapitänleutnant Manfred Kinzel, lief am 25.08.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 11.09.1943 von U 460 mit 30 m³ Brennstoff und 10 Tage Proviant versorgt. U 338 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Leuthen. Das Boot ist auf dieser Fahrt verschollen, es war wahrscheinlich 26 Tage auf See. U 338 meldete sich zuletzt am 20.09.1943.
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U 338 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 338 ist seit dem 20.09.1943 im Nordatlantik verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde vom FDS/NHB im Oktober 1992 geändert. Der Angriff des Consolidated B-24 Liberator F der RAF Squadron 120, am 20.09.1943 auf der Position 57°40' N - 29° 48' W, dem früher die Versenkung von U 338 zugeschrieben wurde, richtete sich tatsächlich gegen U 386 und richtete keinen Schaden an. U 338 meldete sich zuletzt am 20.09.1943 aus der ungefähren Position 57°20' N - 30°00' W, während es gegen den Konvoi ON.202/ONS.18 operierte. Als das Boot daraufhin wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 21.09.1943 als vermisst geführt. Eine Erklärung für den Verlust ist derzeit nicht bekannt. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
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U 338 konnte auf 3 Unternehmungen 4 Schiffe mit 21.927 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.134 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Nach seinem letzten Funkspruch um 17:07 Uhr wurde U 338 von der kanadischen Korvette DRUMHELLER angegriffen. Die Korvette wurde, auf die Positionsmeldung einer >>Liberator<<, auf U 338 aufmerksam. Die DRUMHELLER beschoss das U-Boot mit seiner Artillerie, dass daraufhin rasch abtauchte. Sofort ortete die Korvette U 338 mit Asdic.
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Doch bevor sie zum ersten Wasserbomben-Angriff anlaufen konnte, wurde sie durch eine heftige Unterwasserdetonationen durchgeschüttelt. Vermutlich hatte das U-Boot beim Wegtauchen einen T-5 >>Zaunkönig<<-Torpedo geschossen, der in unmittelbarer Nähe der DRUMHELLER explodierte. Von U 338 fehlte daraufhin jede Spur. Mehrere Aufforderungen des B.d.U. ab 21.09.1943 beantwortete das Boot nicht mehr. Wahrscheinlich ist U 338 nach dem Tauchen, durch eine Panne oder durch Beschädigungen, hervorgerufen durch den Artilleriebeschuss der Korvette, gesunken.
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Die frühere Annahme, U 338 am 20.09.43 auf Position 57°40' N/29°48' W durch die >>Liberator<< F der britischen 120. Squadron versenkt worden, ist nicht zutreffend. Der Angriff der >>Liberator<< galt U 386, das nicht beschädigt wurde. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 148.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...] Damals wurde dem Piloten John K. Moffet von der britischen Squadron 120, der zuvor bereits U 189 versenkt hatte, die Versenkung von Kienzels U 338 am folgenden Tag mit Wasserbomben und einem Fido zugeschrieben, aber in einer Untersuchung nach dem Krieg wurde diese Anerkennung rückgängig gemacht. Die Verlustursache von U 338 ist weiterhin unbekannt. Bei beiden Booten gab es keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 501.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 501. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 316. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 80, 250. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 148. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 173, 174. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55, 218. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - S. 181 – 184. → Amazon
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