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U 420 ← U 421 → U 422
Kommandanten
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13.01.1943 - 29.04.1944 |
Oberleutnant zur See |
Hans Kolbus
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Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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06.11.1943 - Kiel |
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07.11.1943 - Kristiansand
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08.11.1943 - Kristiansand |
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08.11.1943 - Stavanger
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09.11.1943 - Stavanger |
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09.11.1943 - Bergen
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10.11.1943 - Bergen |
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08.01.1944 - Brest
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U 421, unter Oberleutnant zur See Hans Kolbus, lief am 06.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Übernachtung in Stavanger, sowie Reparatur der Kupplung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Irlands. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 1, Coronel 2, Föhr, Rügen 6 und Hela. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 4.670 sm über und 1.124 sm unter Wasser, lief U 421 am 08.01.1944 in Brest ein.
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U 421 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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19.02.1944 - Brest |
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01.04.1944 - Toulon
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U 421, unter Oberleutnant zur See Hans Kolbus, lief am 19.02.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Lissabon, vor Cádiz und nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, am 18.03.1944, im westlichen Mittelmeer. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 1.113 sm über und 1.045 sm unter Wasser, lief U 421 am 01.04.1944 in Toulon ein.
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U 421 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 421 wurde am 29.04.1944 in Toulon beim einem Bombenangriff von 178 Boeing B-17 Flying Fortress und 310 Consolidated B-24 Liberator der 15. US-Air Force auf Toulon, an der Pier des Missiessy Quay durch Bombentreffer versenkt. Später gehoben und 1946 abgebrochen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 29.04.44 um 11:30 h beim Angriff von 178 B-17 >>Flying Fortress<< und 310 B-24 >>Liberators<< der 15. USAAF auf Toulon, kurz vor dem Auslaufen zur nächsten Feindfahrt, an der Pier durch Bomben versenkt. U 421 wurde schon bei der ersten Bombenserie im Achterschiff getroffen. Es sank schnell und war, nachdem die erste Welle das Hafengelände überflogen hatte, von der Pier aus nicht mehr zu sehen. Das Boot lag mit etwas Schlagseite mit dem Achterschiff auf Grund, während das Vorschiff noch nicht den Grund erreicht hatte. Die Turmverkleidung ragte noch einen Meter aus dem Wasser heraus, die wasserdichte Back etwa 30 Zentimeter. Ein Taucher stellte anschließend fest, daß das ganze Achterschiff vom Kombüsen- bis zum Torpedoluk aufgerissen war. Die Zentrale und das Vorschiff liefen später durch Sprachrohr und Lüftungsleitungen langsam voll. 1946 abgebrochen. Kommandant und Besatzung übernehmen U 596. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 224.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 612. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 130. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 100, 247. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 224. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 194. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 62. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 292 – 296. → Amazon
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