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21.09.1939

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Donnerstag, 21. September 1939
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U 3Nordsee - Im Operationsgebiet. 05:23 - Getaucht. 16:10 - Rauchwolke gesichtet. Kommt außer Sicht. 20:17 - Aufgetaucht.
PQ: AN
U 4Nordsee - 07:30 - Getaucht. 08:37 - 08:58 - Aufgetaucht. Schwedischen und anschließend dänischen Dampfer angehalten und auf Bannware untersucht (AN 3681). Da nichts gefunden wurde, wieder entlassen. 17:30 - Drei Dampfer gesichtet. 17:56 - Erst mit Signal anschließend mit dem MG angehalten. Dänischen Dampfer LILY und anschließend dänischen Dampfer GUNHILD auf Bannware kontrolliert (AN 3654) und wieder entlassen. 18:43 - Getaucht und mit Westkurs zwei Dampfer verfolgt. Zwischen 19:15 - 23:00 - Zwölf Dampfer gesichtet. 23:00 - Finnische Dampfer WÜRI kontrolliert (AN 3619). Da nichts gefunden wurde, entlassen. 23:45 - Tanker in Sicht. Zu schnell.
PQ: AN 3681 → AN 3654 → AN 3619
U 7Nordsee - Boot erreicht die Südgrenze seines Operationsgebietes.
PQ: AN
U 13Nordsee - Tagsüber unter Wasser, keine besonderen Vorkommnisse. Wenig Verkehr.
PQ: AN
U 14Nordsee - Nachts Vorstoß zur schottischen Küste und anschließend die Ostküste der Orkney Inseln nach Norden abgelaufen.
PQ: AN
U 15Nordsee - 08:00 - Boot steht 10 sm außerhalb Warngebiet. 08:15 - Alarmtauchen vor Flugzeug. 10:30 - Alarmtauchen vor Dampfer. 16:40 - Alarmtauchen vor Dampfer. 19:15 - Aufgetaucht. 19:30 - U-Boot gesichtet. 19:45 - Getaucht. Weitermarsch. Viele Fischer bei der Braunen Bank. 20:27 - Aufgetaucht. Feuer von Westhooft, Westschauven und Westkapelle brennen. Sonst keine weiteren Vorkommnisse.
PQ: AN
U 16Nordsee - 02:30 - Geleit für deutschen Dampfer abgebrochen um wieder vor Skudesnes zu kommen. Da Dampfer hier nur im Hoheitsgebiet, zum Handelskrieg weiter zur See hin abgesetzt. In Nähe Utsire gegangen als möglichen Ansteuerungspunkt. 04:55 - Getaucht. Zwischen Utsire und Skudesnes auf- und abgestanden. 20:00 - Aufgetaucht. Keine Dampfer gesichtet. Keine weiteren Vorkommnisse.
PQ: AN
U 18Ostsee - 04:10 - Getaucht (AO 7217). Tagsüber im Quadrat 7217 auf- und abgestanden. Nur ein Flugzeug gesichtet. Nachmittags nach Norden abgelaufen, um in der Nacht wieder nach Süden auf Schultz Grund Feuerschiff vorzustoßen. 20:15 - Aufgetaucht. Zunächst noch eine Stunde nach Norden gelaufen, dann mit wechselnden Kursen Schultz Grund Feuerschiff angelaufen. Keine weiteren Vorkommnisse.
PQ: AO 7217
U 21Nordsee - Coquet-Leuchtturm. Unter der Küste, getaucht, nach Norden gelaufen. Reger Schiffsverkehr ohne Geleit. 15:00 - Nachts aufgetaucht auf der Stelle, Longstone Leuchtturm auf- und abgestanden (AN 5134).
PQ: AN 5134
U 23 ⌂ ◄ Ostsee/Kiel - 09:15 - Eingelaufen in Kiel (AO 7727). Beendigung der 2. Unternehmung.
PQ: AO 7727
U 24Nordsee - 05:23 - Getaucht. Im Op.-Gebiet auf- und abgestanden (AN 1831). 12:40 - Schwedischer Dampfer in Sicht (AN 1821). Keine weiteren Vorkommnisse.
PQ: AN 1831 → AN 1821
U 26Nordatlantik - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AM
U 28Nordatlantik - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AM
U 29Nordatlantik/Nordmeer - Marsch durch die Shetland - Färöer Passage.
PQ: AM
U 30Nordmeer - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AE
U 31Nordatlantik - Zwei in Ballast fahrende norwegische Tanker in Sicht (BF 1338). Nicht angehalten.
PQ: BF 1338
U 32Nordatlantik - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: BF
U 33Nordatlantik - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AM
U 34Nordatlantik/Nordsee - 13:40 - Dampfer in Sicht (AN 1110). Getaucht zum Angriff. Kein Angriff, nicht angehalten, ist Däne.
PQ: AN 1110
U 35 Nordatlantik - Westeingang Ärmelkanal. 09:00 - Marsch nach Osten. Mehr unter der englischen als der französischen Küste gehalten. 13:00 - Rauchwolken und Flugboot gesichtet. Geleitzug. Getaucht und Vorgesetzt. 14:10 - Torpedo auf gesichteten Zerstörer geht fehl. Keine Detonation. Unterschossen. Nach Unterschneiden, bleiben den Boot nur noch die Schlußschiffe des Geleitzuges. Der zweite Torpedo trifft einen der Dampfer. Die Detonation erfolgte in Höhe der Brücke. Beschädigt wurde die britische TEAKWOOD. Der dritte Schuß auf einen Tanker, geht fehl. Tanker drehte. 14:19 - Zerstörer läuft an. Auf 70 m getaucht. Da zu viel geflutet wurde fällt das Boot bei 115 m auf Grund. 15:50 - Zwei Wasserbomben in unmittelbarer Nähe. Glas zerbricht, Licht und Manometer fallen aus. 17:00 - Auftauchversuch. Boot schießt nach oben. Fluten. Boot fällt wieder auf Grund. 19:50 - Immer noch Bewacher über dem Boot, laufen auf- und ab. Versucht das überzählige Wasser aus dem Boot zu bekommen.
PQ: BF
U 53Nordatlantik - Keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AL

ANMERKUNGEN

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