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Reuben Tipton

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Federal Shipbuilding &. Dry Dock Company, Kearny
Reederei: Lykes Brothers Steamship Company Incorporation, New Orleans
Heimathafen: New Orleans
Kapitän: Giles Warren Hatch

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.829 BRT

Tragfähigkeit: 9.290 t

Länge: 127.33 m

Breite: 18.33 m

Tiefgang: 8.40 m

Geschwindigkeit: 14 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x 50 cal., 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT


Route: Colombo (Sri Lanka) - Port Elizabeth (Südafrika) - Trinidad - New York (USA)

Fracht: 3.000 t Chromerz, 2.000 t Gummi, 600 t Kokosnussöl und 3.000 t Stückgut

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 129
Kommandant: Hans-Ludwig Witt
Datum: 23.10.1942
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Bridgetown (Barbados)
Position: 14°33' Nord - 54°51' West
Planquadrat: EE 5629
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 51

U 129 sichtete am 22.10.1942 um 17:30 Uhr einen Dampfer, setzte vor, und tauchte am 23.10.1942 um 01:07 Uhr zum Angriff ab. Als Witt das Sehrohr ausfuhr war das Schiff verschwunden. Um 01:47 Uhr tauchte U 129 auf und suchte das Schiff. Um 04:00 Uhr hatte U 129 den Dampfer wiedergefunden. Um 05:40 Uhr schoß Witt zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die REUBEN TRIPTON an Steuerbord. Das Schiff sank nicht, es begann U 129 mit der Artillerie zu beschießen. Witt tauchte ab und schoß um 06:41 Uhr einen Fangschuß, der fehl ging. Um 07:05 Uhr tauchte U 129 auf und setzte erneut vor. Um 09:05 Uhr wurden zum Angriff getaucht. Um 09:45 Uhr folgten zwei weitere Torpedos, die beide trafen. Um 09:53 Uhr versank der Dampfer über das Heck. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 1 Besatzungsmitglied wurden von einem Flugboot gerettet. 39 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden von einem britischen Motortorpedoboot gerettet und auf Barbados an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 110.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 199, 472.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 400, 585.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 69.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 129.

ANMERKUNGEN

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