James Sprunt
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff (Liberty-Typ) | ||
Baujahr: | 1943 | ||
Bauwerft: | North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington | ||
Reederei: | Black Diamond Steamship Company, New York | ||
Heimathafen: | Wilmington | ||
Kapitän: | Elie Constantine Carr | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 134,57 m | ||
Breite: | 17,34 m | ||
Tiefgang: | 7,70 m | ||
Tonnage: | 7.177 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.500 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 12,7 cm, 9 x 20 mm | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Charleston (USA) - Key West (USA) - Panama Kanal - Karatschi (Pakistan) | ||
Fracht: | 4.000 t Sprengstoff | ||
Geleitzug: | KG-123 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 185 | ||
Kommandant: | August Maus | ||
Datum: | 10.03.1943 | ||
Ort: | Karibik südöstlich Guantanamo (Kuba) | ||
Position: | 19°49' Nord - 74°38' West | ||
Planquadrat: | DN 7643 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 69 | ||
Überlebende (Schiff): | 0 | ||
U 185 sichtete am 10.03.1943 um 05:10 Uhr den Geleitzug KG-123 und lief zum Angriff an. Um 06:10 Uhr versenkte U 185 die VIRGINIA SINCLAIR durch Torpedotreffer. Um 07:29 Uhr schoß Maus einen Torpedo auf einen weiteren Dampfer, der fehl ging. Doch er ließ nicht locker und um 09:04 Uhr schoß er einen Zweierfächer auf dasselbe Ziel. Doch auch diese Torpedos versagten. Doch der Torpedo, um 09:09 Uhr, traf die JAMES SPRUNT und entzündete die Ladung. Aus dem KTB: "Dampfer explodiert mit ohrenbetäubenden Krach. Heftige Erschütterung und Druckwelle im Boot. Splitter prasseln an Deck. getaucht". Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 25 Artilleristen kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der JAMES SPRUNT ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 295. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 138. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 110. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 155. | |||
L.A. Sawyer/William H. Mitchell | The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United | ||
States During World War Two | |||
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642 | |||
Seite 105. | |||
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