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J.A. Mowinckel

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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J.A. Moffet Jr. - - J.A. Mowinckel - - J.B. White - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - J - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Panama
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Cantiere Riuniti dell´ Adriatico, Monfalcone
Reederei: Panama Transport Company (Standard Oil Company), Panama City
Heimathafen: Panama City
Kapitän: Harold Griffiths

SCHIFFSMAßE


Länge: 165,20 m
Breite: 21,46 m
Tiefgang: 9,34 m
Tonnage: 11.147 BRT
Tragfähigkeit: 17.755 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Aruba
Fracht: 6.000 t Frischwasser und Trockengut
Geleitzug: KS-520

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 576
Kommandant: Hans-Dieter Heinicke
Datum: 15.07.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich Wilmington (USA)
Position: 33°44' Nord - 75°19' West
Planquadrat: DC 1535
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 57

U 576 schoß am 15.07.1942 zwischen 20:20 Uhr und 20:25 Uhr vier Torpedos in den Geleitzug KS-520. Durch diese Torpedos wurden die CHILORE und die J.A. MOHWINCKLE beschädigt und die BLUEFIELDS versenkt. Der Torpedo der auf die J.A. MOHWINCKLE abgefeuert wurde, traf das Schiff am Heck und verursachte ein riesiges Loch im Rumpf. Da U 576 noch am selben Tag von der Geleitsicherung versenkt wurde, liegen mir keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Das Schiff trieb anschließend in ein Minenfeld und bekam einen Treffer. Daraufhin verließ die Besatzung das Schiff. Am nächsten Tag wurde der Tanker vom amerikanischen Schlepper J.P. MARTIN abgeschleppt und bei Hatteras Inlet auf Strand gesetzt. Nach einem weiteren Minentreffer wurde das Schiff zur Reparatur nach Baltimore (USA) geschleppt. Im März 1943 ging der Tanker wieder in Dienst. 1 Besatzungsmitglied und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 12 Artilleristen landeten in ihren Rettungsboote bei Ocracoke Inlet (USA).

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der J.A. MOWINCKEL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 250.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 122.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 423.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 206.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 109.

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