Helenus

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1913
	Bauwerft:	Scott´s Shipbuilding &. Engineering Company Limited, Greenock
	Reederei:	Alfred Holt &. Company (Ocean Steamship Company Limited), Liverpool
	Heimathafen:	Liverpool
	Kapitän:	Philip Walter Savery

SCHIFFSMAßE

	Länge:	138,74 m
	Breite:	17,11 m
	Tiefgang:	8,38 m
	Tonnage:	7.366 BRT
	Tragfähigkeit:	9.670 t
	Geschwindigkeit:	13,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Penang (Malaysia) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Liverpool (Großbritannien)
	Fracht:	Stückgut inklusive 4.248 t Kautschuk und 1.350 t Kupfer
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 68
	Kommandant:	Karl-Friedrich Merten
	Datum:	03.03.1942
	Ort:	Mittelatlantik westlich Monrovia (Liberia)
	Position:	06°01' Nord - 12°02' West
	Planquadrat:	ET 6685
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	5
	Überlebende (Schiff):	86
	U 68 sichtete am 03.03.1942 um 16:14 Uhr einen Dampfer und lief zum Unterwasserangriff an. Um 17:21 Uhr schoß Merten zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die HELENUS in Höhe der Brücke. Das Schiff sank innerhalb von 40 Sekunden. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 73 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 10 Passagiere wurden vom britischen Dampfer BEACONSFIELD gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der HELENUS ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 61.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 110, 476.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 148, 499.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 170.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 82.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 178.

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