Heinrich von Riedemann
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Panama | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulcan Werft, Vegesack | ||
Reederei: | Panama Transport Company (Standart Oil Company of New Jersey), Panama City | ||
Heimathafen: | Panama City | ||
Kapitän: | Andrew Weiler | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 165,20 m | ||
Breite: | 21,41 m | ||
Tiefgang: | 9,29 m | ||
Tonnage: | 11.020 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 17.650 t | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | La Guira (Venezuela) - Port of Spain (Trinidad) - Aruba | ||
Fracht: | 127.041 Barrels Rohöl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 66 | ||
Kommandant: | Richard Zapp | ||
Datum: | 17.04.1942 | ||
Ort: | Karibik westlich St. George´s (Grenada) | ||
Position: | 11°55' Nord - 63°47' West | ||
Planquadrat: | ED 8617 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 44 | ||
U 66 sichtete am 17.04.1942 um 00:55 Uhr einen Tanker und setzte zum Angriff vor. Um 05:24 Uhr schoß Zapp zwei Torpedos auf den Tanker. Einer dieser Torpedos ging fehl, der zweite Traf die HEINRICH VON RIEDEMANN. Der Treffer verursachte eine leichte Explosion, doch das Schiff lief zuerst mal weiter, stoppte jedoch nach 30 Minuten und funkte. Der erste Fangschuß, um 06:39 Uhr, traf den Tanker am vorderen Mast. Der zweite Fangschuß, um 07:47 Uhr, ging fehl. Der dritte Fangschuß, um 07:54 Uhr, traf den Tanker hinten 20. Er explodierte, brach in der Mitte auseinander und versank. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 15 Besatzungsmitglieder erreichten in ihrem Rettungsboot die Insel Blanquilla (Venezuela). 29 Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Motorschiff KARNT gerettet und auf Trinidad an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der HEINRICH VON RIEDEMANN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 59. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 109. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 423, 582. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 134. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 90. | |||
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