Fjordaas

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampftankschiff
	Baujahr:	1931
	Bauwerft:	Deutsche Werft Aktien Gesellschaft, Kiel
	Reederei:	Arnt J. Mörland (Mörlands Tankrederi Aktie Selskab), Arendal
	Heimathafen:	Arendal
	Kapitän:	Peder N.A. Saltnes

SCHIFFSMAßE

	Länge:	134,18 m
	Breite:	18,28 m
	Tiefgang:	8,30 m
	Tonnage:	7.361 BRT
	Tragfähigkeit:	11.010 t
	Geschwindigkeit:	11,5 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Greenock (Großbritannien) - Curacao
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	ON-127

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 218
	Kommandant:	Richard Becker
	Datum:	11.09.1942
	Ort:	Nordatlantik westlich Irland
	Position:	51°16' Nord – 29°08' West
	Planquadrat:	AK 9678
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	-
	Überlebende (Schiff):	-
	U 218 sichtete am 10.09.1942 um 23:40 Uhr den Geleitzug ON-127 und setzte zum Angriff vor. Zwischen 01:35 und 01:40 Uhr schoß Becker insgesamt fünf Torpedos in den Geleitzug, mußte dann jedoch gleich vor Bewachern abtauchen und wurde mit Wasserbomben belegt. Das einzige Schiff was an diesem Tag getroffen wurde, war die FJORDAAS, die einen Torpedotreffer an Backbord mittschiffs bekam. Das Schiff erreichte am 15.09.1942 aus eigener Kraft den Clyde. Der Dampfer wurde in North Shields repariert und nahm im Dezember 1942 seinen Dienst wieder auf. Über Verluste liegen mir zurzeit keine Informationen vor.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der FJORDASS ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 152.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 92.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 324.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 330.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 121.

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