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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Turbinenfrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: Bethlehem Shipbuilding Corporated, Alameda
Reederei: Ore Steamship Corporated, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: George P. Moodie

SCHIFFSMAßE


Länge: 167,51 m
Breite: 22,02 m
Tiefgang: 10,36 m
Tonnage: 8.310 BRT
Tragfähigkeit: 22.200 t
Bewaffnung: 1 x 12,7 cm, 2 x 50 cal., 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT


Route: Baltimore (USA) - Hampton Roads (USA) - Port of Spain (Trinidad)
Fracht: Ballast
Geleitzug: KS-520

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 576
Kommandant: Hans-Dieter Heinicke
Datum: 15.07.1942
Ort: Nordatlantik nordwestlich Kap Hatteras (USA)
Position: 34°47' Nord - 75°22' West
Planquadrat: DC 1231
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 56

U 576 beschädigte am 15.07.1942 die CHILORE durch einen Torpedo. Der Torpedo traf das Schiff unter der Wasserlinie, an Backbord. Das Schiff scherte aus dem Geleitzug aus und lief mit 5 Knoten weiter. Leider in ein amerikanisches Minenfeld. Vier Stunden nach dem Angriff wurde der Dampfer von zwei Minen getroffen, dabei kamen 2 Besatzungsmitglieder ums Leben. Das Schiff wurde zuerst nach Hatteras Inlet geschleppt. Später sollte der Dampfer nach Norfolk (USA) geschleppt werden, kenterte jedoch am 24.07.1942 in der Chesapeake Bay. Da U 576 noch am gleichen Tag, von den Sicherungsfahrzeugen des Geleitzuges versenkt wurde, liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen sowie 6 Passagiere wurden von einem amerikanischen Küstenwachkutter gerettet und in Ocracoke (USA) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CHILORE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 186.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 250.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 54, 538.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 391, 579.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 206.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 109.

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