Castor

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Schweden
	Typ:	Motortankschiff
	Baujahr:	1928
	Bauwerft:	Kockums Mekaniska Verkstads Aktie Bolag, Malmö
	Reederei:	Trelleborgs Angfartygs Nya Aktie Bolag, Trelleborg
	Heimathafen:	Trelleborg
	Kapitän:	David H. Julin

SCHIFFSMAßE

	Länge:	147 m
	Breite:	18,8 m
	Tiefgang:	8,6 m
	Tonnage:	8.714 BRT
	Tragfähigkeit:	13.440 t
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Port Arthur (USA) - New Orleans (USA) - Färöer Inseln - Göteborg (Schweden)
	Fracht:	12.000 t Öl und Benzol
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 46
	Kommandant:	Engelbert Endrass
	Datum:	31.03.1941
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich Kap Farewell (Grönland)
	Position:	57°59' Nord - 32°08' West
	Planquadrat:	AK 2836
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	15
	Überlebende (Schiff):	27
	U 46 sichtete am 31.03.1941 um 08:30 Uhr einen Tanker und setzte zum Angriff vor. Um 10:33 Uhr schoß Endrass einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CASTOR vorn 20. Der Tanker brannte lichterloh als U 46 ablief. Doch das Schiff sank nicht sofort. Die Besatzung ging wieder an Bord, sah jedoch dass der Tanker nicht mehr zu retten war. Der Kapitän und 14 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die 27 Überlebenden Besatzungsmitglieder wurden am 03.04.1941 vom britischen Motorschiff OTAIO gerettet und auf Curacao an Land gesetzt. Das Wrack der CASTOR sank wahrscheinlich zwischen dem 03. und 04. April 1941.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der CASTOR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 45.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 50.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 373, 572.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 307.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 47.

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