Bradford City
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1936 | ||
Bauwerft: | Furness Shipbuilding Company, Haverton/Tees | ||
Reederei: | Sir William Reardon Smith &. Sons Limited (Reardon Smith Line Limited), Cardiff | ||
Heimathafen: | Bideford | ||
Kapitän: | Henry Paul | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 130 m | ||
Breite: | 17,1 m | ||
Tiefgang: | 7,6 m | ||
Tonnage: | 4.953 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 7.640 t | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Port Louis (Mauritius) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 9.500 t Zucker und Rum | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 68 | ||
Kommandant: | Karl-Friedrich Merten | ||
Datum: | 01.11.1941 | ||
Ort: | Südatlantik westlich Swakopmund | ||
Position: | 22°59' Süd - 09°49' Ost | ||
Planquadrat: | GH 2638 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote: (Schiff) | 0 | ||
Überlebende: (Schiff) | 45 | ||
U 68 sichtete am 01.11.1941 um 06:12 Uhr ein Fahrzeug und lief zum Unterwasserangriff an. Um 06:45 Uhr schoß Merten einen Dreierfächer auf das Schiff. Die Treffer erfolgten mittschiffs, der Dampfer legte sich nach Backbord und sank schnell. Nach dem Schuß schnitt U 68 kurz unter, so daß Merten nichts sehen konnte. Als das Sehrohr wieder frei war, befand sich das U-Boot bloß noch 40 m vom Schiff entfernt. Trotz Äußrere Kraf zurück, kollidierte das U-Boot mit dem Schiff. Beim Auftauchen befand sich U 68 nur noch 10 m vom sinkenden Schiff entfernt. Doch Merten hatte Glück, statt an die Kanone, stieg die Besatzung der BRADFORD CITY in die Rettungsboote. Nach der üblichen Befragung, lief das U-Boot ab. Die Überlebenden: der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen, erreichten mit ihren 2 Rettungsbooten die Walfischbay (Namibia). Es gab keine Verluste. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild der BRADFORD CITY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 61. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 39. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 185, 488. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 167. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 71. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 264. | |||
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