Beaverdale
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Turbinenfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1928 | ||
Bauwerft: | Sir W.G. Armstrong, Whitworth &. Company, Newcastle | ||
Reederei: | Canadian Pacific Limited, Montreal | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Charles Draper | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 153 m | ||
Breite: | 18,8 m | ||
Tiefgang: | 9,1 m | ||
Tonnage: | 9.957 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 11.605 t | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | St. John (Kanada) - Sydney (Kanada) - Liverpool (Großbritannien) | ||
Fracht: | Stückgut | ||
Geleitzug: | - | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 48 | ||
Kommandant: | Herbert Schultze | ||
Datum: | 02.04.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 60°50' Nord - 29°19' West | ||
Planquadrat: | AD 8798 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote: (Schiff) | 21 | ||
Überlebende: (Schiff) | 58 | ||
U 48 sichtete am 01.04.1940 um 09:43 Uhr einen Dampfer mit hoher Fahrt und setzte zum Angriff vor. Um 23:58 Uhr schoß Schultze den 1. Torpedo, der fehl ging. Am 02.04.1941 um 00:01 Uhr folgte der 2. Torpedo, aber auch dieser detonierte nicht. Erst der 3. Torpedo, um 01:00 Uhr, traf das Schiff in der Mitte. Der Dampfer funkte noch und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Das Schiff sank nicht, ab 01:25 Uhr beschoß Schultze die BEAVERDALE mit der Artillerie. Um 02:00 Uhe explodierte der Dampfer, legte sich nach Backbord über, und versankt. Sprengstücke flogen bis zum U-Boot und beschädigten den Diesezuluftmast. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder erreichten mit ihrem Rettungsboot Ondverdarnes auf Island. Das zweite Rettungsboot wurde, mit 32 Überlebenden, vom isländischen Trawler GULLTOPPUR gerettet und in Reykjavik an Land gesetzt. 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild der BEAVERDALE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 49. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 33, 474. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 109, 487, 523. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 351. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 48. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 58. | |||
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