Andrea F. Luckenbach
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1919 | |
Bauwerft: | Bethlehem Steel Company (Fore River), Quincy | |
Reederei: | Lukenbach Steamshipping Company, New York (WSA) | |
Heimathafen: | New York | |
Kapitän: | Rolf Neslund | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 151 m | |
Breite: | 20,8 m | |
Tiefgang: | 8,2 m | |
Tonnage: | 6.564 BRT | |
Tragfähigkeit: | 11.500 t | |
Bewaffnung: | 1 x 10,2-cm, 1 x 7,62-cm, 8 x 2-cm | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Liverpool (Großbritannien) | |
Fracht: | 11.600 t Armee-Ausrüstung und Sprengstoff | |
Geleitzug: | HX-228 | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 221 | ||
Kommandant: | Hans-Hartwig Trojer | ||
Datum: | 10.03.1943 | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 51°04' Nord - 29°40' West | ||
Planquadrat: | BD 3118 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 20 | ||
Überlebende (Schiff): | 64 | ||
U 221 sichte am 10.3.1942 um 21:00 Uhr den Geleitzug HX-228. Nachdem um 21:26 Uhr der britische Dampfer TUCURINCA versenkt wurde, schoß das U-Boot zwei Torpedos auf 2 große Frachter. Ein Torpedo traf die ANDREA F. LUCKENBACH. Der Kommandant notierte in sein Kriegstagebuch: 1. Treffer mit völliger Auflösung des vorderen Dampfers, riesiges Feuerwerk und Wolke. Trümmer fliegen gegen das Sehrohr, das sich nur noch schwer drehen läßt. Die beiden Torpedos trafen die ANDREA F. LUCKENBACH an der Backborseite und ließen das Magazin explodieren, das Heck wurde absprengten. Dabei wurde die hintere Geschützplattform abgerissen und 10 Mann der Besatzung getötet. Das Schiff sank innerhalb von 7 Minuten. Die Überlebenden: der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 17 Artilleristen wurden vom Schiff ORANGELEAF gerettet und in Clyde (Großbritannien) an Land gesetzt. 20 Mann kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ANDREA F. LUCKENBACH ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | |
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | ||
Seite 296 - 297. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 153. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 20, 480. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 398. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 357. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 155. | ||
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