UIT 25
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DAS BOOT
Typ: | Marconi-Klasse | |
Bauauftrag: | - | |
Bauwerft: | Odero Terni Orlando, La Spezia | |
Baunummer: | - | |
Serie: | GUGLIELMO MARCONI, LEONARDO DA VINCI, MICHELLE BIANCHI, ALESSANDRO MALASPINA, MAGGIORE BARACCA | |
Kiellegung: | 15.02.1939 | |
Stapellauf: | 06.01.1940 | |
Indienststellung: | 15.05.1940 | |
Kommandant: | Aldo Cocchia | |
Feldpostnummer: | M - 32 441 | |
DIE KOMMANDANTEN
15.05.1940 - 00.00.0000 | Capitano di Fregata | Aldo Cocchia | |
00.00.0000 - 00.00.0000 | Capitano di Fregata | Primo Longobardo | |
00.00.0000 - 00.00.0000 | Capitano di Corvetta | Antonio de Giacomo | |
00.00.0000 - 00.00.0000 | Tenente di Vascello | Augusto Migliorini | |
00.00.0000 - 10.09.1943 | Tenente di Vascello | Enrico Gropallo | |
06.12.1943 - 00.09.1944 | Oberleutnant zur See | Werner Striegler | |
01.09.1944 - 00.02.1945 | Kapitänleutnant | Herbert Schrein | |
00.02.1945 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Alfred Meier | |
FLOTTILLEN
00.10.1940 - 10.09.1943 | Frontboot | 12. U-Flottille (BETASOM) | |
06.12.1943 - 30.09.1944 | Frontboot | 12. U-Flottille | |
01.10.1944 - 08.05.1945 | Frontboot | 33. U-Flottille | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
31.08.1940 - Cagliari | → → → → → → → → → | 05.10.1940 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI, unter Capitan di Fregata Aldo Cocchia, lief am 31.08.1940 von Cagliari aus. Nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 08.09.1940, operierte das Boot nördlich und westlich der Azorischen Inseln. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 05.10.1940 in Bordeaux ein. |
2. UNTERNEHMUNG | |||
12.11.1940 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 26.11.1940 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Fregata Primo Longobardo, lief am 12.11.1940 von Bordeaux aus. Das Boot operierte in der Biscaya und im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen Maschinenschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 26.11.1940 wieder in Bordeaux ein. |
3. UNTERNEHMUNG | |||
09.01.1941 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 04.02.1941 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Fregata Primo Longobardo, lief am 09.01.1941 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 17.489 BRT versenken. Nach 25 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 04.02.1941 wieder in Bordeaux ein. Versenkt wurden: | |||
15.01.1941 – die griechische | NEMEA | 5.101 BRT | |
15.01.1941 – die norwegische | BRASK | 4.079 BRT | |
16.01.1941 – die griechische | NICOLAOS FILINIS | 3.111 BRT | |
28.01.1941 – die britische | URLA | 5.198 BRT | |
4. UNTERNEHMUNG | |||
17.04.1941 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 16.05.1941 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Fregata Primo Longobardo, lief am 17.04.1941 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 29 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 16.05.1941 wieder in Bordeaux ein. |
5. UNTERNEHMUNG | |||
29.06.1941 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 28.07.1941 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Corvetta Antonio de Giacomo, lief am 29.06.1941 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich Gibraltar. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.913 BRT versenken. Nach 29 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 28.07.1941 wieder in Bordeaux ein. |
6 UNTERNEHMUNG | |||
07.09.1941 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 25.09.1941 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Corvetta Antonio de Giacomo, lief am 07.09.1941 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich Gibraltar. Die Unternehmung mußte, wegen Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 25.09.1941 wieder in Bordeaux ein. |
7. UNTERNEHMUNG | |||
05.12.1941 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 23.12.1941 – St. Nazaire | |
23.12.1941 – St. Nazaire | → → → → → → → → → | 24.12.1941 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Corvetta Antonio de Giacomo, lief am 05.12.1941 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Am 14.12.1941 wurde von U A 55 Männer des versenkten Hilfskreuzers ATLANTIS übernommen. Am 18.12.1941 übernahm das italienische U-Boot TAZOL 34 Männer der ATLANTIS-Besatzung. Auf dem Rückmarsch, wurden in St. Nazaire die Geretteten abgegeben und anschließen nach Bordeaux marschiert. Nach 29 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 24.12.1941 wieder in Bordeaux ein. |
8. UNTERNEHMUNG | |||
01.02.1942 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 03.04.1942 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Capitano di Corvetta Antonio de Giacomo, lief am 01.02.1942 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 16.469 BRT versenken. Nach 61 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 03.04.1942 wieder in Bordeaux ein. Versenkt wurden: | |||
20.02.1942 – die britische | SCOTTISH STAR | 7.224 BRT | |
26.02.1942 – die panamaische | ESSO COPENHAGEN | 9.245 BRT | |
9. UNTERNEHMUNG | |||
03.06.1942 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 15.07.1942 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Tenente die Vascello Augusto Migliorini, lief am 03.06.1942 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 43 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 15.07.1942 wieder in Bordeaux ein. |
10. UNTERNEHMUNG | |||
21.02.1943 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 03.04.1943 - Bordeaux | |
LUIGI TORELLI unter Tenente die Vascello Augusto Migliorini, lief am 21.02.1943 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik, und vor der Küste Brasiliens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 41 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 03.04.1943 wieder in Bordeaux ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte der Umbau zum Transportboot. |
11. UNTERNEHMUNG | |||
18.06.1943 - Bordeaux | → → → → → → → → → | 26.08.1943 - Sabang | |
27.08.1943 - Sabang | → → → → → → → → → | 28.08.1943 - Penang | |
02.09.1943 - Penang | → → → → → → → → → | 03.09.1943 - Shonanto | |
LUIGI TORELLI unter Tenente die Vascello Augusto Migliorini, lief am 18.06.1943 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik und im Indischen Ozean. An Ladung war an Bord: Spezialstahl, Quecksilber, 2-cm-Lafette, ein Würzburg-Gerät, U-Bootoptiken, eine 500 kg Bombe und Munitionsmuster. Passagiere: den deutschen Ingenieur H. Foders, 2 japanische Ingenieure (Satake und Seiji) sowie zwei italienische Marine-Offiziere für den Stützpunkt Sabang. Am 12.08.1943 wurde das Boot von U 178 mit 78 m³ Brennstoff versorgt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Marsch führte über Sabang (Ergänzungen, italienische Offiziere gehen von Bord), und Penang (Ladung gelöscht), nach Shonanto. Nach 77 Tagen, lief die LUIGI TORELLI am 03.09.1943 in Shonanto ein. Nach der italienischen Kapitulation erfolgte am 10.09.1943 in Shonanto (Singapur) die Übergabe des Bootes an die Japanische Marine. Am 13.10.1943 folgte dann die Übergabe an die Deutsche Kriegsmarine. Die nahmen das Boot als UIT 25 in Dienst. |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
08.02.1944 - Shonanto | → → → → → → → → → | 10.02.1944 - Penang | |
UIT 25, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 08.02.1944 von Shonanto aus. Das Boot verlegte nach Penang. Am 10.02.1944 lief UIT 25 in Penang ein. Dort übernahm es 150 t Rohgummi und 50 t Zinn. Chronik 08.02.1944 – 10.02.1944: (die Chronikfunktion für UIT 25 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
07.03.1944 - Penang | → → → → → → → → → | 09.03.1944 - Shonanto | |
09.03.1944 - Shonanto | → → → → → → → → → | 11.03.1944 - Soerabaja | |
UIT 25, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 07.03.1944 von Penang aus. Das Boot verlegte, über Shonanto (kleinere Reparaturen), nach Soerabaja. Am 11.03.1944 lief UIT 25 in Soerabaja ein. Dort wurde die Ladung gelöscht und das Boot für Reparaturarbeiten vorbereitet. Chronik 07.03.1944 – 11.03.1944: 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
10.06.1944 - Soerabaja | → → → → → → → → → | 25.06.1944 - Tama | |
UIT 25, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 10.06.1944 von Soerabaja aus. Das Boot verlegte nach Tama (Japan). Am 25.06.1944 lief UIT 25 in Tama ein. Dort sollte das Boot Generalüberholt werden. War aber wegen Überbelastung der Werft nicht möglich Chronik 10.06.1944 – 25.06.1944: 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
20.07.1944 - Tama | → → → → → → → → → | 20.07.1944 - Kobe | |
UIT 25, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 20.07.1944 von Tama aus. Das Boot verlegte nach Kobe (Japan). Am 20.07.1944 lief UIT 25 in Kobe ein. Dort wurde die Ladung gelöscht und die Generalüberholung durchgeführt. Chronik 20.07.1944: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | UIT 25 | ||
Letzter Kommandant: | Alfred Meier | ||
Ort: | Kobe | ||
Position: | 34°40,52' Nord – 135°11,28' Ost | ||
Planquadrat: | OC | ||
Verlust durch: | Übergabe an Japan | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Die LUIGI TORELLI wurde am 10.09.1943, nach der Kapitulation Italiens, von der Japanischen Marine (Kaigun) beschlagnahmt. Am 13.10.1943 an die Deutschen abgegeben und von der Deutschen Kriegsmarine als UIT 25 in Dienst genommen. Nach der Kapitulation Deutschlands, ging UIT 25 zurück an die Japanische Marine und dort als "I-504" in Dienst genommen. Es fiel nach der Kapitulation Japans als Beute den USA zu. Die Versenkten das Boot am 15.04.1946 bei Kii Suido, auf Position ca. 33°40' Nord - 137°--' Ost/Planquadrat OQ 1910. |
ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND ÜBERGABE ZWISCHENZEITLICH AN BORD (20 - unvollständig)
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 158, 215, 237. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | |
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 137, 140. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 397. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222 | |
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 187 – 190. | ||
ANMERKUNGEN
Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet. |