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U 577

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 08.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 077
Serie: U 551 - U 686
Kiellegung: 01.08.1940
Stapellauf: 15.05.1941
Indienststellung: 03.07.1941
Kommandant: Herbert Schauenburg
Feldpostnummer: M - 44 228

DIE KOMMANDANTEN(2*)


03.07.1941 - 09.01.1942 Kapitänleutnant Herbert Schauenburg

FLOTTILLEN


03.07.1941 - 00.10.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
00.10.1941 - 31.12.1941 Frontboot 7. U-Flottille
01.01.1942 - 15.01.1942 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


04.07.1941 - 07.07.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

08.07.1941 - 21.07.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

22.07.1941 - 23.07.1941 Alesund Abhorchen bei der UAG-Schall.

24.07.1941 - 29.07.1941 Warnemünde Torpedoschießen beim TEK.

31.07.1941 - 15.08.1941 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

17.08.1941 - 18.08.1941 Kiel Ausrüstung des Bootes.

19.08.1941 - 20.08.1941 Ostsee Marsch nach Horten.

21.08.1941 - 29.08.1941 Horten Ausbildung bei der AGRU-Front.

30.08.1941 - 03.09.1941 Ostsee Marsch über Kiel und Swinemünde nach Danzig.

04.09.1941 - 01.10.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

02.10.1941 - 10.10.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

11.10.1941 - 15.10.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

17.10.1941 - 19.10.1941 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


20.10.1941 - Kiel - - - - - - - - 26.11.1941 - St. Nazaire

U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 20.10.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen STOSSTRUPP, RAUBRITTER und STÖRTEBECKER. U 577 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.070 sm über und 112,1 sm unter Wasser, lief U 577 am 26.11.1941 in St. Nazaire ein.

Chronik 20.10.1941 – 26.11.1941: (Die Chronikfunktion für U 577 ist noch nicht verfügbar)

20.10.1941 - 21.10.1941 - 22.10.1941 - 23.10.1941 - 24.10.1941 - 25.10.1941 - 26.10.1941 - 27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941

2. UNTERNEHMUNG


16.12.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 27.12.1941 - Messina

U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 16.12.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 23.12.1941, im Mittelmeer. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 11 Tagen, lief U 577 in Messina ein. Nach dem Einlaufen wurden Reparaturen am Boot durchgeführt.

Chronik 16.12.1941 – 27.12.1941:

16.12.1941 - 17.12.1941 - 18.12.1941 - 19.12.1941 - 20.12.1941 - 21.12.1941 - 22.12.1941 - 23.12.1941 - 24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941

3. UNTERNEHMUNG


07.01.1942 - Messina - - - - - - - - 15.01.1942 - Verlust des Bootes

U 577, unter Kapitänleutnant Herbert Schauenburg, lief am 07.01.1942 von Messina aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, nordwestlich Marsa Matruk. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 8 Tagen wurde U 577 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 07.01.1942 – 15.01.1942:

07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942 - 13.01.1942 - 14.01.1942 - 15.01.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 577
Datum: 15.01.1942
Letzter Kommandant: Herbert Schauenburg
Ort: Mittelmeer
Position: 32°40' Nord - 25°48' Ost
Planquadrat: CO 6841
Verlust durch: Fairey Swordfish
Tote: 43
Überlebende: 0

U 577 wurde am 15.01.1942 im Mittelmeer nordwestlich von Marsa Matruk durch Wasserbomben der Swordfish G der britischen FAA Squadron 815 versenkt.

Das U 577 am 09.01.1942 durch die Short Sunderland X der britischen RAF Squadron 230 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, dieser Angriff galt U 568 das dadurch beschädigt wurde.

DIE BESATZUNG

Am 09.01.1942 kamen ums Leben: (43 Personen) v.l.n.r.

Bertram, Rudolf-Kurt Boland, Heinrich-Wilhelm Borgwardt, Fritz
Bräuer, Heinz-Gerhard Bürgel, Heinrich-Wilhelm Chudzinsky, Albin
Eisentraut, Werner Geisler, Heinz Gerber, Harry-Martin
Gottschalk, Hans-Joachim Grallert, Horst Grotzky, Heinrich
Hinze, Wilhelm Jungbluth, Ludwig Kappmann, Heinz
Kelle, Hermann Kempken, Wilhelm Klein, Erwin
Kowalski, Max Kuserow, Gerhard Loew, Kurt
Mauz, Albrecht Michalok, Willi Möbius, Herbert
Richter, Horst Riethmüller, Harry Röder, Hubert
Schäfer, Alex Schauenburg, Herbert Schmidt, Erich
Schönfelder, Karl Seeger, Ernst Seidler, Gerhard
Skudinsky, Otto-Emil Soerensen, Paul Stein, Kurt
Tischner, Johann Vorsteher, Emil Walz, Hans-Joachim
Willscher, Waldemar Winkler, Arnold Zabitzky, Fritz
Zimmermann, Karl

Vor dem 07.01.1942: (1 Personen) (3*) v.l.n.r

Kluth, Walter

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 577 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 571.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 204.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 49, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 41.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 207 – 209.

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